Seit Donald Trump (78) wieder das Amt des mächtigsten Mannes der Welt innehat, überschlagen sich die Schlagzeilen. Jeden Tag macht der US-Präsident mit neuen Gesetzen, Beschlüssen und Drohungen auf sich aufmerksam. Eine Übersicht über die erste Woche seit seinem Comeback.
Striktere Zuwanderung
Schon am ersten Tag ordnete Trump die Abschaltung von CBP One an. Die App wurde von Migranten genutzt, um Termine mit der US-Grenzschutzbehörde zu vereinbaren. Weiter hat er die Entsendung von rund 1500 Soldaten an die Grenze zu Mexiko angeordnet, und bereits bis Freitag hunderte illegale Migranten abgeschoben.
Auflösung von Diversitätsprogrammen
Der neue Präsident hat die Bundesbehörden im ganzen Land dazu angewiesen, alle Stellen für Diversität und Inklusion innerhalb von 60 Tagen zu schliessen. Per Gesetz stellte er zudem klar, dass es nur zwei Geschlechter gibt und dass Transsexuelle nicht mehr in der Armee dienen dürfen.
Geografische Änderungen
Wie angekündigt, hat Trump den Golf von Mexiko in Golf von Amerika umbenannt. Ebenfalls umbenannt hat er den höchsten Berg Nordamerikas – statt Denali trägt dieser nun wieder den Namen Mount McKinley. In einem hitzigen Telefongespräch mit der dänischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen (47) hat der US-Präsident zudem seine Grönland-Ambitionen bestärkt.
Austritt aus Organisationen
Wie schon in seiner ersten Amtszeit hat Donald Trump den Austritt der USA aus dem Pariser Klimaabkommen verordnet. Dieses sieht eine Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1.5 °C im Vergleich zum vorindustriellen Niveau vor. Auch den Austritt aus der Weltgesundheitsorganisation WHO hat der Milliardär beschlossen. Bis anhin waren die USA deren grösste Geldgeberin.
Internationale Drohungen
Gleich gegen mehrere internationale Parteien hat der 47. US-Präsident Drohungen ausgesprochen. Gedroht hat er beispielsweise mit Zöllen für EU-Länder, China, Mexiko und Kanada, falls diese ihre Produkte nicht in den USA herstellen. Schliesslich stellte er Wladimir Putin (72) ein Ultimatum: Dieser hätte 100 Tage Zeit, um den «lächerlichen Ukraine-Krieg» zu beenden.
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