Wer öfters Sport treibt, macht etwas für seine Gesundheit. Dieser Grundsatz hat auch während der Corona-Pandemie Gültigkeit. Denn: Schon kleine regelmässige Einheiten können dazu beitragen, schwere Krankheitsverläufe bei Corona-Infektionen zu verhindern.
Eine US-Studie mit über 48'000 Teilnehmern konnte belegen, dass Sport eine äusserst effiziente Vorbeugung gegen eine problematischen Verlauf sein kann. Und umgekehrt: Wer überhaupt nicht zu sich und seinem Körper schaut, geht ein ungleich viel höheres Risiko ein.
Ein «Weckruf» für einen gesunden Lebensstil
Schon länger hatten Experten vermutet, dass eine gute körperliche Fitness ein Faktor bei Corona-Infektionen sein könnte. Ein Forschungsteam um Robert Sallis vom Fontana Medical Center in Los Angeles hat dazu insgesamt 48'440 Fälle von erwachsenen Covid-Patienten unter die Lupe genommen – und konnte die Vermutung schliesslich mit statistischen Werten belegen.
Besonders erfreulich: Es reicht schon ein regelmässiger Spaziergang von rund einer halben Stunde in zügigem Tempo, um einen positiven Effekt zu erzielen. Patienten hingegen, die konstant inaktiv seien, haben ein 1,73-Mal höheres Risiko, im Falle einer Ansteckung auf der Intensivstation zu landen. Das Risiko, als Folge einer Corona-Infektion zu sterben, ist für sie sogar 2,49-Mal grösser. Studienleiter Robert Sallis spricht darum auch von einem «Weckruf» für einen gesunden Lebensstil.
Das «British Journal of Sports Medicine», welches die US-Studie veröffentlicht hat, kommt gar zum Schluss, dass Inaktivität ein noch grösserer Risikofaktor für schwere Corona-Krankheitsverläufe ist als zum Beispiel ein fortgeschrittenes Alter. Höchste Zeit also, mit dem Frühlings-Training zu starten. (cat)
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