Fettnäpfchen für Touristen
Das solltest du in Italien niemals tun

Der Sommer kommt immer näher und Italien ruft. Pasta, Meer, Sonne – um unsere Nachbarn nicht zu verärgern, sollte man aber einige Dingen lieber lassen.
Publiziert: 10.05.2024 um 19:02 Uhr
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Aktualisiert: 10.05.2024 um 19:24 Uhr
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Eine neue Studie zeigt, was die Italiener und Italienerinnen am meisten an Touristen stört.
Foto: Getty Images/Moment Open
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Natalie ZumkellerRedaktorin News

In den Ferien darf man abschalten und entspannen – reist man aber in ein anderes Land, ist es dennoch wichtig, dabei nicht seine guten Manieren zu verlieren. Es gilt, stets die Kultur und die Einheimischen des Gastlandes zu respektieren. 

Italien ist und bleibt eine der Top-Destinationen – die Italiener und Italienerinnen sind also bestens mit grossen Touristenmassen vertraut. Wie t-online berichtet, wurden unsere Nachbarn im Süden in einer neuen Studie der Sprachlern-Plattform Preply gefragt, was sie an den vielen Besuchern am meisten stört. Das sind die Ergebnisse.

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Respektlos gegenüber Gedenkstätten

Die Umfrage zeigte klar: Nichts stört Italiener und Italienerinnen mehr, als wenn Touristen ihre Gedenkstätten nicht respektieren. So haben rund 69 Prozent der Befragten dies als einen der störendsten Faktoren angegeben. Es wird also davon abgeraten, auf den Stätten herumzuklettern oder Selfies davor zu machen. 

2

Laut sein und Müll hinterlassen

Auf dem zweiten Platz kommt etwas, das nicht nur Italiens Bürger stört: Besonders laute Besucher, die alles verdrecken und Abfall liegenlassen, sind nicht gerne gesehen. Rund 24 Prozent der Befragten regen sich über solche Touristen auf. 

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Ausländische Gerichte bestellen

Essen bleibt Geschmackssache, unumstritten ist jedoch Italiens Platz unter einer der besten Küchen der Welt – das finden auch 19 Prozent der Studienteilnehmer. Diese regen sich nämlich auf, wenn Touristen ausländische Gerichte bestellen. Lieber gönnt man sich also eine leckere Pasta. 

4

Pasta schneiden

Ein absolutes No-Go: Pasta schneiden. Während es für Kinder erlaubt ist, raten die Befragten davon ab, bei einem Teller Spaghetti zum Messer zu greifen – auf jeden Fall, wenn man gut ankommen möchte. 

5

Cappuccino nach zwölf Uhr bestellen

Nach einem leckeren Mittagessen wird Espresso getrunken! Während man morgens gerne einen Cappuccino schlürfen darf, soll man ab zwölf Uhr die Finger davon lassen. 

6

Fremdsprachen sprechen

Wenigstens Hallo oder Danke sollte man auf Italienisch sagen können. Es lohnt sich also, die gängigsten italienischen Sätze vor seinen nächsten Ferien im Stiefel zu lernen, wenn man einen guten Eindruck hinterlassen möchte. «Ciao» wäre übrigens Hallo, während «Grazie» Danke bedeutet.

7

Lieber kein Smalltalk

Auch ständiger Smalltalk muss laut den Italiener und Italienerinnen nicht sein – so finden zehn Prozent, dass es auch schön ist, wenns ruhig ist. 

8

Nicht warten, bis man platziert wird

Will man die gute italienische Küche ausprobieren, gilt es zu warten, bis man zum Tisch geführt wird. Denn: Unsere Nachbarn mögen es nicht, wenn man sich einfach setzt. 

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