Geheimtipp oder Touristenmagnet
Welche Kanareninsel passt zu dir?

Von Piratenbuchten auf La Palma bis zum Nachtleben in Teneriffa - die Kanarischen Inseln bieten mehr als nur All-inclusive-Resorts. Blick war vor Ort und liefert dir einen Vergleich der Urlaubsparadiese.
Publiziert: 12.05.2024 um 20:08 Uhr
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Aktualisiert: 13.05.2024 um 11:58 Uhr
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Türkises Wasser und schwarze Lavasteine, die bis ins Meer reichen: So präsentieren sich die Kanarischen Inseln bei unserem Besuch.
Foto: Janik Leuenberger
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Janik LeuenbergerRingier Journalistenschüler

Altersheim Flair in All-inclusive-Bunkern: Ein verbreitetes Klischee, das den Kanarischen Inseln nicht im Ansatz gerecht wird. Vielmehr verstecken sich in La Palma und Teneriffa Schätze der Natur, wie man sie an nur wenigen Orten findet: Seltene Vulkanformationen treffen auf Strände mit schwarzem Sand und faszinierende Wälder. 

Die Inseln waren schon Kulisse für so manchen Hollywood Blockbuster. Doch obwohl die Inseln nur wenige Flugminuten voneinander entfernt sind, könnten sie unterschiedlicher nicht sein. La Palma oder Teneriffa: Welche Insel passt zu dir? Blick macht den Vor-Ort-Check!

La Palma: Der authentische Geheimtipp

So viel vorweg: Langweilig wird es auf keiner der Inseln: Schon beim Anflug auf La Palma kommt ein familiäres Gefühl auf. Die Insel ist mit rund 700 km2 deutlich kleiner als Teneriffa oder Gran Canaria. Dennoch steckt sie voller kleinen und grossen Überraschungen, die sich am besten alleine oder in einer kleinen Gruppe erkunden lassen. So lohnt sich beispielsweise eine Wanderung in einem der Lorbeerwälder, ein Ausflug zur Sternwarte oder ein Besuch auf einer Finca, um frische Bananen, Avocado und andere Köstlichkeiten direkt vom Baum zu geniessen. 

Auf All-inclusive-Angebote kann man in La Palma getrost verzichten. Viel schöner sind die kleinen Restaurants, wo – Tisch an Tisch mit Einheimischen – frischer Fisch serviert wird. Fernab von überteuerten Touri-Spots. Der Blick-Geheimtipp: Nimm die kurvige, enge und ganz schön steile Strasse zur Piratenbucht «Poris de Candelaria». Nach wenigen Gehminuten erreicht man eine alte Höhle, in der sich früher Piraten versteckt haben sollen. Jack Sparrow und Co. sind zwar schon lange weg, doch noch heute verirren sich nicht viele Touristen an den filmreifen Ort. Aber Achtung beim Sprung ins kühle Meer: Die Wellen können ganz schön stark werden!

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Die Landschaft von La Palma ist von Vulkanausbrüchen gezeichnet.
Foto: Edelweiss_Loren Bedeli

Teneriffa: Spektakuläre Landschaften und hippes Nachtleben

Auch in Teneriffa gibt das Meer den Takt an. Obwohl sich die grossen Städte im Landesinnern befinden, spielt sich das touristische Leben an der Küste ab: Kilometerlange Fussgängerzonen laden zum Flanieren ein und verbinden die Hotels im Süden der Insel. Surfen, Kajak fahren oder Wale beobachten: Auf Teneriffa findet sich für jeden was. 

Ganz klar einen Besuch wert ist der höchste Berg der Insel, der «Mount Teide». Ein Vulkan formte das Gebirge vor mehreren Hunderttausend Jahren. Die Landschaft wirkt, als wäre sie von einem anderen Planeten und diente schon für diverse Hollywood-Streifen. Wer danach Lust auf einen Drink hat, findet in Puerto de la Cruz (im Norden der Insel) oder an den touristischen Hotspots im Süden der Insel diverse Bars und ein aktives Nachtleben.

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Mit fast zehnmal mehr Einwohnern als La Palma ist Teneriffa deutlich grösser und vielseitiger.
Foto: Edelweiss / Loren Bedeli
Welche kanarische Insel ist perfekt für Ihre Ferien?

Mondlandschaften, schwarze und weisse Strände, grünes Wasser, riesige Vulkane, Schluchten, erneuerbare Energien, Wasserfälle oder lieber steile Brecher? Die sieben Hauptinseln der Kanaren haben alle ihren eigenen Charakter – genauso wie ihre Besucher.

Einer der letzten Geheimtipps Europas: die Kanareninsel El Hierro.
Einer der letzten Geheimtipps Europas: die Kanareninsel El Hierro.
Mauritius Images

Mondlandschaften, schwarze und weisse Strände, grünes Wasser, riesige Vulkane, Schluchten, erneuerbare Energien, Wasserfälle oder lieber steile Brecher? Die sieben Hauptinseln der Kanaren haben alle ihren eigenen Charakter – genauso wie ihre Besucher.

Die Mischung machts

Nicht nur das Nachtleben, sondern auch die Hotels unterscheiden sich stark von Insel zu Insel. Da Teneriffa deutlich mehr Touristen empfängt, ist dort auch die Hotel-Auswahl grösser. Es erwarten dich Luxusressorts wie das Hotel Botanico im Norden oder das frisch renovierte Tivoli im Süden. Auf La Palma hingegen empfiehlt es sich, in kleineren, lokalen Hotels zu übernachten. Die Wirtschaft in La Palma ist weniger auf den Tourismus angewiesen, die kleinen Anbieter schaffen ein familiäres Ambiente. Eines der wenigen grossen Ressorts auf La Palma öffnet nach dem Vulkanausbruch am 1. Juli wieder seine Zimmer.

Mein Fazit: La Palma eignet sich bestens für Abenteuerferien und Entdeckungen auf eigenen Faust. Es gibt viel zu sehen, nur im Hotel entspannen wäre hier zu langweilig. Das geht besser in den luxuriösen Ressorts von Teneriffa. Da die Insel einiges grösser ist, gibt es auch hier für die ganze Familie etwas zu unternehmen. Die beiden Inseln sind super kombinierbar. Edelweiss fliegt beide Ziele an: La Palma jeweils sonntags, von November bis März und Teneriffa täglich von Mai bis Dezember. Die beiden Inseln sind per Luft und Wasserweg miteinander verbunden. 

Von Zürich direkt auf die Kanaren

La Palma: Edelweiss fliegt einmal wöchentlich, jeweils sonntags, von November bis März nonstop von Zürich nach La Palma.

Teneriffa: Edelweiss fliegt täglich von Mai bis Dezember nonstop von Zürich nach Teneriffa.

Die Flüge können direkt auf flyedelweiss.com gebucht werden.

Gut zu Wissen für die Sportlichen: Sportgepäck kann bei Edelweiss gratis mitgeführt werden.

Sven Thomann

La Palma: Edelweiss fliegt einmal wöchentlich, jeweils sonntags, von November bis März nonstop von Zürich nach La Palma.

Teneriffa: Edelweiss fliegt täglich von Mai bis Dezember nonstop von Zürich nach Teneriffa.

Die Flüge können direkt auf flyedelweiss.com gebucht werden.

Gut zu Wissen für die Sportlichen: Sportgepäck kann bei Edelweiss gratis mitgeführt werden.

Dieser Artikel entstand im Rahmen einer Pressereise. 

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