In der Ukraine herrscht wieder regelmässig landesweiter Raketenalarm. Wladimir Putin (70) hat das Land erneut mit massiven Raketenangriffen attackiert. Plötzlich hat der Iran seine Staatsbürger zur schnellstmöglichen Ausreise aus der Ukraine angewiesen.
Auch aus China kommt der Aufruf an die eigenen Bürger, das Land zu verlassen. Beide Länder folgen mit dieser Warnung – mit grossem zeitlichen Abstand – auf beinahe den gesamten Rest der Welt. Es scheint, als wüssten die beiden Länder, die Russland immer noch nahestehen, dass ein grosser Angriff ansteht.
Putin kündigt an, Infrastruktur anzugreifen
Grundsätzlich gibt es viele Hinweise darauf, dass Putin eine Grossattacke plant. So rechnen auch Militärexperten damit, dass bald ein weiterer massiver Angriff auf die Infrastruktur der Ukraine bevorsteht. Auch Wladimir Putin selbst kündigte den neuen Angriff an. Der Grund: Man habe beim letzten Raketenangriff nicht alle Ziele getroffen.
Putin überzog bereits in den vergangenen Wochen die Ukraine mit landesweiten Angriffen. Das Hauptziel: Stromkraftwerke und Infrastruktur. Doch was genau der Kremlherrscher als Nächstes plant, ist unklar.
Warum gerade jetzt die Reisewarnung?
Dennoch machen die plötzlichen Aufrufe von Chinas Machthaber Xi Jinping (69) und Irans Präsidenten Ebrahim Raisi (61) hellhörig. Das Aufrufen zur Ausreise kam bislang trotz massiven Angriffen nicht. Warum also gerade jetzt?
Irans Aussenministerium verschärfte wegen der «militärischen Eskalation» seine Reisewarnung für die Ukraine. Das berichten iranische Medien am Freitag übereinstimmend.
Von was für einer Eskalation man ausgeht, wird jedoch nicht deutlich. Es bleibt fraglich, warum ausgerechnet Putins letzte Verbündete nun zur Ausreise ausrufen. (euc)