«Wir haben den schlechtesten Präsidenten der Geschichte besiegt»
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Trump schiesst gegen Joe Biden:«Den schlechtesten Präsidenten der Geschichte besiegt»

Biden warnt vor Trump
US-Präsident befürchtet Chaos nach Wahl im November

US-Präsident Joe Biden zeigt sich besorgt über eine mögliche gewaltsame Reaktion Donald Trumps und seiner Anhänger bei einer Wahlniederlage im November. Schon 2020 hatte Trump seine Niederlage nicht akzeptiert.
Publiziert: 08.08.2024 um 09:34 Uhr
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Aktualisiert: 08.08.2024 um 09:48 Uhr
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Joe Biden fürchtet sich vor einer aggressiven Reaktion Donald Trumps bei einer Wahlniederlage im November.
Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire
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SDASchweizerische Depeschenagentur

US-Präsident Joe Biden (81) ist besorgt über die mögliche Reaktion Donald Trumps (78), sollte der Republikaner die Präsidentenwahl im November verlieren. Er sei «überhaupt nicht zuversichtlich», dass es in diesem Fall eine friedliche Machtübergabe geben werde, antwortete er in einem Interview des US-Senders CBS News auf eine entsprechende Frage.

Biden bezog sich dabei auf das «Blutbad»-Zitat Trumps vom März. Damals hatte der Ex-Präsident bei einer Wahlkampfveranstaltung gesagt: «Wenn ich nicht gewählt werde, wird es ein Blutbad geben.» In dem Interview sagte der US-Präsident zu Trumps Äusserungen: «Er meint, was er sagt. Wir nehmen ihn nicht ernst. Er meint es so.»

Man könne sein Land nicht nur lieben, wenn man gewinne, ergänzte Biden, der selbst aus dem Rennen um die Präsidentschaft ausgestiegen ist. CBS News veröffentlichte am Mittwoch (Ortszeit) Ausschnitte des Interviews. Am Sonntag soll es komplett ausgestrahlt werden.

Trump kommt nicht gut mit Niederlagen klar

Bei der Wahl 2020 hatte Trump seine Niederlage nicht akzeptiert. Als der Kongress im Januar 2021 zusammenkam, um den Sieg Bidens formal zu bestätigen, stürmten Unterstützer Trumps gewaltsam das Kapitol in Washington. Der Republikaner hatte seine Anhänger zuvor bei einer Rede durch unbelegte Behauptungen aufgewiegelt, der Wahlsieg sei ihm durch massiven Betrug gestohlen worden.

Vor knapp vier Wochen war Trump Ziel eines Anschlags geworden. Ein 20-Jähriger hatte bei einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Pennsylvania das Feuer eröffnet und den 78-Jährigen am Ohr getroffen. Ein Zuschauer wurde getötet, zwei weitere schwer verletzt. Sicherheitskräfte töteten den Täter.

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