Auf einen Blick
- 50 Verletzte bei Busunfall in Regensburg
- Fünf Personen vorübergehend in Lebensgefahr
- Zweiter Busunfall in Dresden mit 30 Verletzten
- Unfallursachen in beiden Fällen noch unklar
Bei einem Busunfall auf einer Brücke im bayerischen Regensburg sind am Montag 50 Menschen verletzt worden. Fünf Verletzte schwebten nach dem Auffahrunfall zweier Linienbusse auf der Nibelungenbrücke vorübergehend in Lebensgefahr.
Des Weiteren gebe es mehrere Schwerverletzte, der Grossteil der Betroffenen sei jedoch leicht verletzt, erklärt eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberpfalz der Nachrichtenagentur AFP.
Fahrer musste aus dem Wrack befreit werden
Den Angaben zufolge waren die beiden Busse am frühen Abend hintereinander auf der Brücke über die Donau unterwegs, als einer auf den anderen auffuhr. Der Fahrer des hinteren Busses habe aus der Fahrerkabine befreit werden müssen – er befindet sich den Angaben der Sprecherin zufolge unter den zunächst lebensbedrohlich Verletzten.
Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei seien mit insgesamt 300 Einsatzkräften vor Ort gewesen. Die Brücke sei gesperrt worden, wodurch es zu erheblichen Verkehrsstörungen kam. Die Busse haben einen Totalschaden erlitten und wurden abgeschleppt. Die Unfallursache ist noch unklar. Laut Informationen vom Dienstagmorgen schwebt keiner der Verletzten mehr in Lebensgefahr.
In Dresden kam es zu einem ähnlichen Unglück
Auch in der ostdeutschen Stadt Dresden verunglückte am Montag ein Linienbus. Dabei wurden nach Angaben der Feuerwehr 30 Menschen verletzt, zwei davon schwer.
Der Bus geriet auf einer viel befahrenen Strasse aus bisher ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte er gegen einen Baum, der umstürzte, überrollte diesen, wurde angehoben und landete auf einem am Strassenrand geparkten Kleintransporter, wie ein Feuerwehrsprecher der Nachrichtenagentur DPA berichtet.