Auf einen Blick
- 25-Jährige auf Oktoberfest vergewaltigt, Täter festgenommen
- Der Täter, ein 41-Jähriger, floh nach der Tat
- Opfer und Freunde verfolgten den Täter und alarmierten die Polizei
Am letzten Wiesn-Tag ist es in München zu einer schweren Straftat gekommen. Wie die Polizei mitteilt, wurde eine 25-jährige Oktoberfest-Besucherin mutmasslich Opfer einer Vergewaltigung.
Ein 41-Jähriger soll der jungen Frau in einem der 14 Festzelte von hinten unter den Rock gefasst haben. Dort habe er sexuelle Handlungen mit seinen Fingern vorgenommen. Nach kurzer Zeit liess der Mann von der jungen Frau ab und bewegte sich Richtung Ausgang. Gemäss deutschem Gesetz liegt eine Vergewaltigung dann vor, wenn jemand gegen den Willen einer Person den Beischlaf oder eine beischlafähnliche Handlung, die mit einem Eindringen in den Körper verbunden ist, an dieser vornimmt.
Opfer nahm Verfolgung auf
Trotz des Schocks verfolgte das Opfer, gemeinsam mit ihren Freunden, den mutmasslichen Täter und meldete sich beim Sicherheitsdienst. Dieser alarmierte sofort die Polizei. Kurz darauf nahmen die eingetroffenen Beamten Polizei den 41-Jährigen aus dem Raum München fest. Die 25-Jährige blieb durch den Vorfall körperlich unversehrt.
Es ist nicht der erste Zwischenfall dieser Art auf dem Oktoberfest 2024. Schon Ende September soll eine Frau vergewaltigt worden sein. Wie die Polizei mitteilte, fiel die 22-Jährige bei einem Schausteller-Betrieb mehrfach hin. Ein Ordner bot ihr darauf an, ihr beim Aufstehen zu helfen. Dabei soll er der jungen Frau unter das Dirndl gegriffen haben.
Trotz der beiden Vorfälle sprachen die Verantwortlichen trotz des hohen Andrangs bisher von einem sehr ruhigen Verlauf. Polizei und Sanitätswache meldeten sinkende Zahlen. Insgesamt seien die Straftaten im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen.
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
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