4100 Franken pro Sitzung
Putin-Tochter war für «Vampir-Lifting» heimlich in München

Die jüngere Tochter des russischen Präsidenten Wladimir Putin soll mit dem Ex-Direktor des Münchner Staatsballetts eine Tochter haben. Laut einem Bericht war sie zudem mehrmals für Beauty-Behandlungen in Deutschland. Bevorzugte Methode: Das Vampir-Lifting!
Publiziert: 24.05.2022 um 17:27 Uhr
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Aktualisiert: 24.05.2022 um 17:58 Uhr
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Wladimir Putins Tochter Katerina Tichonowa soll mit dem Ex-Chef des Bayerischen Staatsballetts liiert sein.
Foto: REUTERS

Katerina Tichonowa (35), die jüngere der beiden offiziellen Töchter des russischen Präsidenten Wladimir Putin (69), war in den vergangenen Jahren öfters in München.

Wie Recherchen des «Spiegel» zeigten, führt sie offenbar eine Beziehung mit dem ehemaligen Direktor des Bayerischen Staatsballets in München. Sein Name: Igor Selenski (52). Im April räumte der seinen Posten. Offiziell aus «persönlichen, familiären Angelegenheiten».

Nun berichtet «Bild», dass die Putin-Tochter in München ausserdem gern über längere Zeit Beauty-Behandlungen erhalten haben soll. Unter anderem das sogenannte Vampir-Lifting, auf das auch Prominente wie Kim Kardashian (41) schwören. Bei diesem Verfahren zur Faltenbehandlung wird dem Patienten Blut entnommen, aufbereitet und dann wieder unter die Haut gespritzt.

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Mindestens 4000 Euro pro Sitzung

Das Vampir-Lifting der Putin-Tochter kostete dem Bericht zufolge mindestens umgerechnt 4100 Franken pro Sitzung. Es soll zudem nicht die einzige Behandlung gewesen sein. Tichonowa liess sich angeblich auch gegen die Zornesfalte auf der Stirn und gegen Lachfalten am Mund Botox und Hyaluron spritzen.

In der Zeit, als Selenski 2016 zum Direktor des Bayrischen Staatsballetts berufen wurde, trennte sich Tichonowa von ihrem Oligarchen-Ehemann Kirill Schamalow (40). Zwischen 2017 und 2019 soll sie immer wieder nach München geflogen sein. Manchmal sei sie sogar mehrmals pro Monat zu Besuch in der bayerischen Hauptstadt gewesen.

Auf der Sanktionsliste der EU

Igor Selenski lebte mit seiner Ehefrau und drei Kindern in München. Laut «Spiegel» soll er mit seiner Geliebten sogar eine Tochter gezeugt haben. Das Kind soll deshalb mit zweitem Vornamen Igorewna heissen. Dahinter würde eine russische Tradition, den zweiten Vornamen eines Kindes dem Vater zu widmen, stecken.

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Tichonowa steht wegen des Angriffskriegs ihres Vaters seit Anfang April auf der Sanktionsliste der Europäischen Union. Fast gleichzeitig gab Selenski seinen Posten als Direktor in München auf. Inzwischen soll er Deutschland verlassen haben. Seine Frau ist nach wie vor als Ballettmeisterin am Münchner Staatsballett tätig. (noo)

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