Meinung

Karin Keller-Sutters Bankenregulierung und die Flucht des Parteipräsidenten vor der EU-Debatte stehen für ein neues, ungewisses Kapitel in der Geschichte der Staatsgründerpartei.

Der Konflikt zwischen dem mächtigsten und dem reichsten Mann der Welt nimmt Züge einer Reality-TV-Show an. Die Auseinandersetzung ist unterhaltsam, birgt aber auch reale Gefahren.

Mit seinem Spruch «Wir kämpfen für alle, die den Wecker stellen!» ging der FDP-Präsident vielen auf die Nerven. Seine Partei muss mehr Engagement für das Gemeinwohl zeigen, wenn sie den zweiten Bundesratssitz halten will.

Der 6. Juni ist Tag des Jo-Jos. Gefeiert wird nicht der Misserfolg von Diäten, sondern das Spielzeug, das schon Goethe amüsierte und Hitler ignorierte. Bei der Uno ist der heutige Tag heikel – er steht im Zeichen der russischen Sprache.

Meine Freundin Nathalie ist noch nicht vierzig und hat bereits zwei Herzinfarkte und eine vierfache Bypassoperation hinter sich. Warum, das kann ihr niemand sagen. Und das plagt sie fast mehr als alles andere.

Aline Trede über die Katastrophe von Blatten.

Baukartell-Whistleblower Quadroni kann aufatmen. Eine Opernsängerin ersteigert sein Haus im Unterengadin, damit er bleiben kann. Doch das Märchen ist nicht so schön, wie es tönt. Dass es so weit kommen musste, ist ein Armutszeugnis für den Kanton.

Klöster, Bistümer, der Vatikan: Historikerinnen der Uni Zürich wird die Akteneinsicht verweigert. Bundespräsidentin Keller-Sutter sollte das beim Papst zum Thema machen.

Der Bergsturz im Wallis offenbart in seiner katastrophalen Wucht, was den Erfolg der Nation ausmacht: Sie funktioniert von unten nach oben.