Weniger auswärts essen und Skifahren
Höhere Preise drücken auf Schweizer Winterferienbudgets

Die Winter- und Sportferien stehen vor der Tür. Die höheren Preise führen aber laut einer Umfrage zu Zurückhaltung bei den Ausgaben von Reisewilligen.
Publiziert: 17.11.2022 um 14:03 Uhr
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Die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer will sich den Schneespass trotz Inflationsschub nicht nehmen lassen. Das besagt eine Umfrage von Marketagent Schweiz.
Foto: swiss-image.ch

Trotz der wirtschaftlich unsicheren Zeiten will sich die Mehrheit der Befragten die Ferien im anstehenden Winter nicht nehmen lassen. Allerdings werden einige ihr Reiseverhalten im Zuge der Teuerung anpassen, wie es in einer Mitteilung von Marketagent Schweiz vom Donnerstag heisst.

Laut der Umfrage plant eine Mehrheit von 63 Prozent der Befragten diesen Winter Ferien. Die meisten davon wollen ihre Winterferien in der Schweiz verbringen, ins Ausland zieht es dagegen nur 16 Prozent.

Weniger ausgeben fürs Essen

Rund ein Drittel der Befragten hat angegeben, dass sie aufgrund der erwartet höheren Preise planen, in Bezug auf die Destination oder die Ausgaben vor Ort Abstriche zu machen, heisst es weiter. So seien etwa weniger Restaurantbesuche oder geringere Ausgaben fürs Skifahren vorgesehen.

An der Umfrage haben den Angaben zufolge insgesamt 1062 Personen teilgenommen. (SDA)

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