Die Bündner Regierung hat ein positives Fazit zur 50. Ausgabe des World Economic Forum WEF in Davos gezogen. Regierungsrat Marcus Caduff unterstrich die volkswirtschaftliche Bedeutung des Treffens, das am Freitagmittag zu Ende ging.

Das 50. Weltwirtschaftsforum ist ohne schlimme Unfälle oder Zwischenfälle über die Bühne gegangen. Die Verkehrssituation präsentierte sich besser als auch schon. Hilfreich war hierfür auch das gute Wetter.

Die Schweiz und 16 andere Mitgliedsstaaten der Welthandelsorganisation WTO haben einen Ausweg aus der von den USA verursachten Blockade des Streitbeilegungsverfahrens gefunden. Sie einigten sich an einem Ministertreffen in Davos auf das weitere Vorgehen.

Schauspielerin Julianne Hough lässt sich in Davos von einem Gesundheitsguru behandeln. Ihre Reaktion ist überraschend.

«Der Fokus lag nicht auf der Bekämpfung des Klimawandels": Das ist das Fazit von fünf Klimaaktivistinnen, die am Freitag vor den Medien in Davos eine Bilanz des WEF gezogen haben. Worte allein genügten nicht

Klimaaktivisten versammeln sich nach der Pressekonferenz zusammen mit Greta Thunberg. Vor versammelter Presse erzählen sie von den Problemen, die der Klimawandel in ihren Heimatländern verursacht.

Nestlé-Präsident Paul Bulcke (65) mag das Wort «Fleischersatz» nicht, er redet lieber von Pflanzenproteinen. Er ist überzeugt, dass sich diese Produkte durchsetzen werden.

Die Hoteldirektorin des Davoser Belvédère führt am WEF 300 Mitarbeiter. Tina Heide (44) sagt, dass auch die VIPs verstärkt ökologisch leben. Auf der Menükarte gibts veganes Essen. Hummer und Gänseleber sind dafür passé.

Hat Simonetta Sommaruga (59) wegen der Klimapolitik die Wirtschaftsbeziehungen zu den USA gefährdet? Das legt US-Botschafter Edward McMullen (55) nahe. Nun bekommt die Bundespräsidentin Rückendeckung.

Am WEF trifft sich die globale Elite. Das zieht auch Schmarotzer an. Sie wollen vom Glanz des WEF profitieren, ohne zu bezahlen. BLICK nennt die Namen.