Ungleichheit zwischen den Geschlechtern ist ein globales Top-Thema. Auch Medien können ihren Beitrag leisten – dafür wirbt die Ringier-Initiative EqualVoice (EQV).
In Davos stellte Ringier-Finanzchefin Annabella Bassler (45) in der «Equality Lounge» klar: «Diversity ist ein Thema für die Chefs und nichts, was man an die Personalabteilung delegiert.»
CEO Marc Walder (56) nahm sich daran direkt ein Beispiel: «Gleichberechtigung zu fördern ist das Richtige.» Im Palantir Pavillon diskutierte er mit vier Expertinnen und Experten darüber, wie künstliche Intelligenz hilft, Geschlechterbarrieren zu überwinden.
Datenaktivistin Brittany Kaiser (36) ist Fan des von Ringier mit entwickelten EQV-Faktors, der die Sichtbarkeit von Frauen in Artikeln automatisch misst: «Genau auf dieser Inhaltsebene müssen wir starten!» Eine Aussage, der Politico-Journalist Ryan Heath und Wissenschaftler Oliver Hauser zustimmten.
Julie Teigland, Top-Managerin bei EY, bekräftigte: «Wirtschaftlich ergibt Diversität in jeder einzelnen Dimension Sinn.» Mit Blick auf ausgewogene Teams fügte sie an: Mehr Spass mache Gleichberechtigung auch. (kin)