Veränderter Auftritt von Chips-Riese
Zweifel ändert Name – und lanciert neues Logo

Snacks statt Pomy – und rot kommt dazu. Chips-Hersteller Zweifel ändert den Namen und lanciert ein neues Logo – und will rund um die Uhr Snacks anbieten.
Publiziert: 04.09.2024 um 11:14 Uhr
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Aktualisiert: 04.09.2024 um 15:58 Uhr
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Das neu lancierte Logo von Zweifel – ganz in rot. Das traditionelle orange bleibt aber bestehen. Das rote Logo steht für die Übernahme von 2020 – Berger Süsswaren und Zweifel Chips.
Foto: Zvg

Auf einen Blick

  • Zweifel ändert den Firmennamen zu Zweifel Chips & Snacks
  • Das Unternehmen lanciert auch ein neues Logo
  • Zweifel baut neues Snackwerk für 40 Millionen Franken
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Nicola ImfeldTeamlead Wirtschaft-Desk

Bei Zweifel geht eine Ära zu Ende: Nach 66 Jahren trennt sich der Aargauer Chips-Hersteller von Pomy. Der offizielle Firmenname Zweifel Pomy-Chips war in der breiten Bevölkerung wenig geläufig. Hans Heinrich Zweifel (1933–2020) hat den Fantasienamen Pomy im Gründungsjahr selber kreiert – als Abkürzung für Pommes-Chips. Aus «strategischen Gründen» wird das Wort nun aus dem Firmennamen entfernt, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt.

Der neue Name: Zweifel Chips & Snacks. Doch damit ist das Rebranding nicht beendet, wie es weiter heisst. Neben dem bekannten orangen Logo mit dem grossgeschriebenen «Z» lanciert Zweifel auch noch ein rotes Logo.

Expansionskurs

Hintergrund ist die Expansionsstrategie, die Zweifel in den letzten Jahren gefahren hat. So übernahm das Unternehmen 2020 Berger Backwaren und stiess damit auf den Süssmarkt vor. Dazu auch das neue Logo – es bildet «das Dach für die Marken des Chips & Snacks Sortiments», so Zweifel. Ein weiterer Teil der Expansionsstrategie: Am Hauptsitz in Spreitenbach AG wird ein neues Snackwerk für 40 Millionen Franken gebaut – im Sommer 2027 soll es in Betrieb genommen werden.

«Mit den zwei Marken Zweifel und Berger bieten wir Snacks im salzigen sowie süssen Bereich an und decken damit jeden Snacking-Moment ab», so CEO Christoph Zweifel in der Mitteilung. Der Chips-Hersteller wolle dem veränderten Konsumverhalten Rechnung tragen. CEO Zweifel: «Wir sehen uns als 24/7-Snacking-Anbieterin. Das bedeutet, dass wir für jede Gelegenheit den passenden Snack anbieten können.»

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