Träumen dürfen wir noch: Wohin würde es Schweizerinnen und Schweizer ziehen, wenn sie unbeschränkt Geld hätten und es keine Corona-Einschränkungen gäbe? Das Online-Reisebüro Ebookers hat dazu 1000 Personen in der Schweiz befragt.
Die Antwort: an den Strand. In den Top 3 der Traumdestinationen landen die Malediven (22 Prozent), die Karibik (17 Prozent) und Thailand (15 Prozent). Danach folgen unter anderem Hawaii oder Mauritius.
Strandorte stehen also hoch im Kurs. Erst auf Platz sieben erscheint mit Dubai eine Stadt. In den Top 10 steht ausserdem keine einzige europäische Destination.
Trotz Schwärmereien bleiben die Schweizerinnen und Schweizer aber zurückhaltend. Nur 12 Prozent der Befragten wollen ihre Traumreise bereits dieses Jahr antreten. 31 Prozent wollen damit lieber bis 2022 warten. Für die grosse Mehrheit, nämlich über 50 Prozent, kommt die Traumreise gar frühestens 2023 infrage.
Berner sind sparsam
Sobald das Geld dann doch eine Rolle spielt, fallen regionale Unterschiede auf. Bei den Bernerinnen und Bernern möchte nur 5 Prozent mehr als 3000 Franken pro Kopf für die Ferien ausgeben. Dagegen sind Zentralschweizer wie auch Paare und Verheiratete viel ausgabefreudiger.
Während jeder fünfte Befragte nur am Strand die Seele baumeln lassen will, möchten andere in den Ferien Action erleben. Dabei sind Sportarten wie Wandern, Tauchen und Stand-up-Paddeln sehr beliebt.
Wie unternehmungslustig Touristen sind, hängt auch vom Beziehungsstatus ab. Menschen in offenen Beziehungen sind besonders aktiv. Als Ferienaktivität können sie sich Fallschirmspringen, Bergsteigen oder Bungee-Jumping gut vorstellen. Andere halten eher die Füsse still.