Schon wieder streikt ein Nachbar
Swiss streicht Flüge nach Italien

Unsere Nachbarländer machen es der Swiss zurzeit nicht leicht. Am Freitag muss die Airline schon wieder Flüge streichen.
Publiziert: 08.02.2024 um 16:00 Uhr
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Aktualisiert: 08.02.2024 um 16:57 Uhr
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Die Swiss ist schon wieder von einer Protestaktion betroffen.
Foto: IMAGO/Jochen Eckel

Am Freitag kommt es in Italien zu einem 24-Stunden-Streik im Flugverkehr. Die Gewerkschaften CUB und FLAI rufen das Bodenpersonal in unserem südlichen Nachbarland zur Protestaktion auf. Das hat auch Konsequenzen für die Schweizer Fluggesellschaft Swiss. Nach dem Warnstreik in Deutschland ist es bereits der zweite Fall innert kürzester Zeit, indem die Airline Flüge streichen muss.

So finden am Freitag je zwei Hin- und Rückflüge von und nach Bologna (I) sowie Mailand (I) sowie ein Hin- und Rückflug nach Venedig (I) nicht statt, wie die Swiss am Donnerstag mitteilt. Die weiteren Flüge fänden statt. Die Passagiere müssten aber mit Verspätungen rechnen.

Was ist los bei unseren Nachbarn?

Kaum ist der Streik in Deutschland vorbei, beginnt schon der Nächste. Am Mittwoch und Donnerstag blieben an den Flughäfen in Frankfurt am Main, München, Hamburg, Berlin und Düsseldorf viele Flieger am Boden. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hatte das Bodenpersonal der Lufthansa zu einem 27-stündigen Warnstreik aufgerufen.

Hintergrund sind die laufenden Tarifverhandlungen für die Beschäftigten am Boden in den Konzerngesellschaften deutsche Lufthansa, Lufthansa Technik, Lufthansa Cargo und weiteren. Mehr als 100'000 Passagiere waren betroffen.

In der Vorwoche war es bereits zu Streiks beim Sicherheitspersonal an den deutschen Flughäfen gekommen. Auch dieser Streik hatte Auswirkungen auf Tausende Passagiere aus der Schweiz. (SDA/wgr)

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