Brillenträger haben es besonders schwer in der Corona-Krise. Die Gläser beschlagen oft beim Tragen der Maske. Ratgeber und Foren im Internet gibt es zuhauf. Hier finden Brillenträger allerlei Tricks, mit denen sie das Beschlagen verhindern können.
Der wichtigste: Die Brillengläser wechseln oder auf Antibeschlag-Sprays zurückgreifen. Aber es gibt noch andere Methoden, wie das Problem behoben werden kann. So ist es empfehlenswert, die Maske eng am Gesicht anzusetzen und die Brille über der Maske zu platzieren.
Je enger die Maske auf dem Nasenrücken liegt, desto weniger Luft kann nach oben entwischen und so die Gläser beschlagen. Mit dem Metallbügel am Nasenteil der Maske kann man den Mundschutz so eng wie möglich ans Gesicht pressen.
Speichel und Seife
Man kann auch ein Taschentuch längs unter der Maske auf den Nasenrücken legen. Auch das soll den Nebel abfangen. Augenärzte empfehlen auch: Die Brille mit Spülseife waschen, dann an der Luft trocknen lassen und danach mit einem weichen Tuch abreiben. Das Mittel hinterlässt angeblich einen Schutzfilm auf der Brille, der Wassertropfen abperlen lässt – ein perfekter Nebelschutz, heisst es.
Oder, wie schon aus den Badeferien mit der Taucherbrille bekannt: Die Gläser vorher mit Speichel einreiben. Die Enzyme in der Spucke enthalten einen Schutzfilm, der Wassertropfen abperlen lässt.
Wer die ganzen Tipps schon durch hat und sie immer noch nicht helfen: Kontaktlinsen können einen gänzlich von dem Problem befreien. Oder ein noch radikalerer Schritt: die Augenoperation. Dann wird es allerdings so richtig teuer: 1500 Franken pro Auge. Zudem ist das ein zünftiger Eingriff.