Smartphones sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Dabei hat Steve Jobs (1955–2011) das erste iPhone gerade Mal vor 15 Jahren vorgestellt. Dieses ist mittlerweile eine Rarität. Und bei Sammlern besonders beliebt.
Nun hat ein Käufer bei einer Auktion 63'000 Dollar für ein iPhone aus der ersten Generation bezahlt. Wer jetzt noch ein altes iPhone zu Hause in einer Schublade liegen hat, sollte sich nicht zu früh freuen. Der Haken: Das versteigerte Smartphone war ungeöffnet und noch originalverpackt. Eine Seltenheit!
Das Smartphone soll sich in «hervorragendem Zustand» befinden. Alle Kanten und Flächen seien ohne Schäden und selbst die originale Schweissfolie sei intakt, heisst es auf der Auktionsseite LCG Auctions.
Rekord trotz tiefem Startpreis
Ähnlich gut erhaltene iPhones der ersten Generation wurden letztes Jahr für rund 35'500 respektive 39'500 Dollar versteigert.
Der Auktionspreis von 63'000 Dollar scheint aber ein neuer Rekord zu sein. Es ist zumindest nicht bekannt, dass für ein iPhone schon mal mehr Geld bezahlt wurde. Der Startpreis der Auktion lag bei 2500 Dollar.
Kamera mit 2 Megapixeln
Die technischen Daten zeigen, dass das iPhone 2007 aus heutiger Sicht noch nicht viele Funktionen hatte. Es enthält einen 4 oder 8 Gigabyte Speicherplatz und eine Kamera mit 2 Megapixeln. Für die damalige Zeit war das aber revolutionär. Zum Vergleich: Das neuste iPhone 14 hat einen Speicherplatz zwischen 128 Gigabyte und einem Terabyte. Die Hauptkamera hat 48 Megapixel.
Gekostet hat das erste iPhone damals je nach Speicher 500 respektive 600 Dollar.