Die Corona-Krise hat die USA besonders hart getroffen. Nun verliert auch die Impfkampagene an Schwung. Die Republikaner wollen nicht so richtig mitmachen. Die einst ehrgeizigen Impfziele scheinen ausser Reichweite. Inzwischen haben Frankreich und Deutschland die USA überholt.
Die Impfkampagne der USA stottert, weil sich immer weniger Menschen impfen lassen wollen. Viele Republikaner sind der Impfung gegenüber skeptisch eingestellt, wie CNN schreibt. Experten gehen davon aus, dass dies einen negativen Effekt auf die Corona-Aufholjagd der US-Wirtschaft haben wird.
«Wir schaffen das»
Nun geben einige Konzerne Gas, damit die Impfkampagne wieder an Fahrt aufnimmt. Unter ihnen die Fast-Food-Kette McDonald's. Sie arbeitet ganz direkt mit dem Weissen Haus zusammen und druckt Impf-Informationen auf die Kaffeebecher. «We can do this» steht darauf. «Wir schaffen das». Ebenfalls auf den Becher aufgedruckt, ist die Adresse eines grossen Impf-Portals.
Damit nicht genug: McDonald's will Werbung auf einer riesigen Leinwand am New Yorker Times Square zu machen. US-Gesundheitsminister Xavier Becerra hofft, dass das Beispiel von McDonald's Schule machen und sich weitere Konzerne an ähnlichen Aktionen beteiligen werden. «So können mehr Menschen Entscheidungen über ihre Gesundheit treffen und lernen, sich und ihre Gemeinden zu schützen.» (pbe)