Es ist wie bei allen neuen, bahnbrechenden Technologien: Niemand weiss genau, welche Gefahren bestehen oder noch auftauchen können. Das ist auch ein Grund, weshalb der «Beobachter» ein kostenloses Webinar zum Thema «ChatGPT und Datenschutz» veranstaltet.
Selbst Berühmtheiten wie Elon Musk oder Bill Gates haben ausdrücklich vor den Auswirkungen durch die künstliche Intelligenz (KI) gewarnt. Vielleicht aber nur, damit man sie dann mitmischen lässt, wenn KI staatlich reguliert wird.
Jedenfalls fällt man nicht sofort tot um, wenn man sich von Tools wie ChatGPT eine Reise zusammenstellen oder ein Geburtstagsgedicht schreiben lässt. Es ist erstaunlich, was solch künstliche Intelligenzen alles können – obwohl sie stets nur ausrechnen, was die wahrscheinlichste Antwort auf eine Frage wäre.
Wie ein Datenstaubsauger
Aber: Man muss sich erstens bewusst sein, dass solche Systeme alle Daten sammeln. Das beginnt schon, wenn man sich registriert. Neben Namen und Mailadresse kennt es auch die IP-Adresse – damit kann man unter Umständen Ihr Gerät eindeutig identifizieren. Und dann natürlich alles, was man reinschreibt.
Das ist ein Beitrag aus dem «Beobachter». Das Magazin berichtet ohne Scheuklappen – und hilft Ihnen, Zeit, Geld und Nerven zu sparen.
Probieren Sie die Mobile-App aus!
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Und zweitens: Man kann nie ganz sicher sein, was mit den Daten passiert. Es ist nicht auszuschliessen, dass das Unternehmen gehackt wird und auch Daten im Darknet oder sonst wo landen.
Auch innerhalb eines Tools kann man nicht sicher wissen, wie die Informationen verwendet werden. Insbesondere könnten sie benutzt werden, um die Maschine zu trainieren – ob absichtlich oder aus Versehen. Denn damit künstliche Intelligenz intelligenter wird, muss sie trainieren. Und dazu braucht sie möglichst viele Daten.
Rückschlüsse auf Personen sind möglich
Menschen geben der Maschine Aufgaben und bewerten dann ihre Antwort. Das sind Angestellte des Techunternehmens oder andere Benutzer des gleichen Tools. Und die können so zu Ihren Daten kommen. Wenn man nur Reisedaten und Destinationen eingibt, ist das wohl meist nicht weiter tragisch. Anders kann es aussehen bei vertraulichen Dingen wie Details zu psychischen Problemen. Wer weiss, ob die nicht irgendwie bei der Chefin landen, diese das gleiche Tool verwendet, ein Muster erkennt und so vielleicht auf die Verfasserin schliesst?
Doch welche weiteren Probleme kann es geben? Und ist das heutige Datenschutzrecht ausreichend? Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie man künstliche Intelligenz verantwortungsvoll für Arbeit oder Freizeit nutzen kann, melden Sie sich für unser kostenloses Webinar vom 30. November 2023 an.