Nach dem absoluten Rekordjahr 2022 verzeichneten die Hütten des Schweizer Alpin-Clubs (SAC) auch im vergangenen Jahr gute Zahlen, nämlich 373'123 Übernachtungen – das sind nur 1800 Logiernächte weniger als 2022.
Die Sommersaison geht sogar als beste in die Geschichte ein. Ausser im Wallis seien in allen Regionen zwischen Anfang Mai und Ende Oktober mehr Übernachtungen gezählt worden als im Vorjahr.
Und ein Rekord wurde doch geknackt: Erstmals sei ein Umsatz von über zehn Millionen Franken erzielt worden. Das waren 2,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der Konsumationsumsatz ging dagegen um 1 Prozent zurück auf rund 27,97 Millionen Franken.
Übers ganze Jahr gesehen profitierten die Hütten in den Tessiner Alpen, trotz zeitweiser starker Niederschläge im Verlauf des Sommers, am meisten von den insgesamt guten Bedingungen für Hüttenwanderungen: Sie konnten ihre Übernachtungen gegenüber dem Vorjahr um 16,3 Prozent steigern. Ebenfalls steigern konnten die Hütten im Berner Oberland ihre Vorjahreszahlen (+ 4,5 Prozent). In allen anderen Regionen mussten die Hütten leichte Rückgänge hinnehmen. (SDA/rae)