Neue Konkurrenz für Edelweiss ab Zürich
Luxusairline fliegt bald auf die Malediven – Tickets für 3600 Franken!

Bisher flog nur Edelweiss von Zürich direkt ins Inselparadies Malediven. Ab Mitte November gibt es für die Schweizer Fluggesellschaft nun Konkurrenz. Diese spielt aber in einer etwas anderen Preisklasse mit.
Publiziert: 03.09.2023 um 18:14 Uhr
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Aktualisiert: 04.09.2023 um 15:49 Uhr
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Luxus hat seinen Preis: Beond verlangt ab 3600 Franken für den Malediven-Flug.
Foto: zvg

Sommer, Sonne, Strand und Meer. Die Malediven sind ein beliebtes Reiseziel. Zurzeit bietet Edelweiss als einzige Fluggesellschaft direkte Flüge vom Flughafen Kloten in Zürich nach Male, die Hauptstadt der Malediven, an.

Nun bekommt Edelweiss schon bald Konkurrenz: Die Luxusairline Beond fliegt ebenfalls direkt von Zürich in die Malediven. Und zwar ab dem 17. November, wie die «Aargauer Zeitung» herausfand. Geflogen wird wöchentlich, jeweils am Dienstag und Freitag. Der Flug ist zwar direkt – jedoch gibt es einen technischen Zwischenstopp in Riad, Saudi-Arabien.

Dabei spielt die Luxusairline aus den Malediven aber in einer etwas anderen Preisklasse mit als Edelweiss. An Bord bietet Beond nämlich nur 68-Business-Sitzplätze an. Dabei kann jeder Sitz auch in ein Bett umgewandelt werden. Zum Vergleich: Normalerweise fliegen in einem Airbus A321neo bis zu 220 Passagiere mit.

Das kostet der Flugspass

Entsprechend teuer ist auch das Flugticket. Ein Hin- und Rückflug kostet in der günstigsten Preiskategorie «Delight» rund 3600 Franken. Dafür hat CH Media eine Test-Buchung für den Zeitraum vom 17. November bis zum 1. Dezember gemacht. In der teuersten Kategorie «Opulence» zahlt man gar bis zu 4200 Franken. Mit inbegriffen ist da beispielsweise der Zutritt zu einer Lounge. Zum Vergleich: Ein Flug mit Edelweiss von Zürich nach Male kostete im gleichen Zeitraum gerade mal 1150 Franken – dafür aber in der Economy-Klasse.

Beond fliegt ab dem 17. November auch von den Malediven nach München. Es sind noch weitere Ziele in Europa geplant: Wien, Paris und Mailand. Die Flotte soll sieben bis acht Flugzeuge umfassen. Früher war die Luxusairline unter dem Namen Arabesque bekannt, wie das Airlineportal «Aerotelegraph» schreibt. (kae)

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