Sesselrücken bei ABB: Der Technologiekonzern hat den heutigen Leiter des Geschäftsbereichs Elektrifizierung, Morten Wierod (52), zum neuen Konzernchef ernannt. Wierod werde sein Amt Anfang August antreten und auf Björn Rosengren (65) folgen, der Ende 2024 das Unternehmen verlassen werde, teilte ABB am Freitag mit.
Bis zum Jahresende wird Rosengren den neuen CEO beratend unterstützen, wie es weiter hiess. Rosengren hat vor vier Jahren den Chefposten bei ABB übernommen, davor hatte er die schwedische Sandvik-Gruppe geleitet.
Nachfolger Wierod ist eine interne Lösung
Wierod wiederum arbeitet seit 1998 bei ABB und ist seit rund fünf Jahren Teil der Geschäftsleitung. Bevor der Norweger den Bereich Elektrifizierung übernahm, leitete er die Sparte Antriebstechnik. Nun sucht der Konzern einen Nachfolger für die Leitung im Bereich Elektrifizierung.
Wierod sei sehr gut mit dem dezentralisierten Geschäftsmodell von ABB vertraut, verfüge über umfangreiche Expertise in den wichtigsten Kundensegmenten und eine starke Leistungsbilanz, wird Verwaltungsratspräsident Peter Voser zitiert. (SDA/mth)
Der nun abtretende ABB-Chef Björn Rosengren hat im Geschäftsjahr 2023 eine Entschädigung von insgesamt fast 9,7 Millionen Franken erhalten. Das sind deutlich mehr als die knapp 8,1 Millionen im Vorjahr. Dabei lag das Grundgehalt mit 1,79 Millionen Franken leicht über dem Vorjahreswert. Dazu kamen Vorsorge- und andere Zusatzleistungen sowie variable Vergütungen, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Insgesamt erhielten die Mitglieder der Konzernleitung für das abgelaufene Geschäftsjahr 40,6 Millionen Franken ausgezahlt. 2022 hatten die Top-Manager noch 36,0 Millionen Franken an Salär, Boni, Aktienzuteilungen und Vorsorgeleistungen erhalten. Die Mitglieder des Verwaltungsrats erhielten für die Amtsperiode im Total 4,38 Millionen Franken und damit genau gleich viel wie im Vorjahr.
Der nun abtretende ABB-Chef Björn Rosengren hat im Geschäftsjahr 2023 eine Entschädigung von insgesamt fast 9,7 Millionen Franken erhalten. Das sind deutlich mehr als die knapp 8,1 Millionen im Vorjahr. Dabei lag das Grundgehalt mit 1,79 Millionen Franken leicht über dem Vorjahreswert. Dazu kamen Vorsorge- und andere Zusatzleistungen sowie variable Vergütungen, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Insgesamt erhielten die Mitglieder der Konzernleitung für das abgelaufene Geschäftsjahr 40,6 Millionen Franken ausgezahlt. 2022 hatten die Top-Manager noch 36,0 Millionen Franken an Salär, Boni, Aktienzuteilungen und Vorsorgeleistungen erhalten. Die Mitglieder des Verwaltungsrats erhielten für die Amtsperiode im Total 4,38 Millionen Franken und damit genau gleich viel wie im Vorjahr.