Darum gehts
- Luxus-Penthouse in Zürich für 26’565 Franken pro Monat zu vermieten
- Wohnung bietet Indoor-Pool, Dachterrasse und direkten Lift aus der Tiefgarage
- 500 Quadratmeter grosse 7,5-Zimmer-Wohnung steht seit Monaten leer
Diese Miete ist selbst für Zürcher Verhältnisse brutal hoch! Exakt 26’565 Franken im Monat kostet eine 500 Quadratmeter grosse 7,5-Zimmer-Wohnung. Sie liegt im Quartier Enge, in den obersten Etagen eines unauffälligen Bürokomplexes – und hat es in sich. Das Penthouse auf zwei Stöcken bietet allen erdenklichen Luxus: vier Schlafzimmer, zwei Ankleidezimmer, einen beheizten Indoor-Pool – er alleine ist mit 56 Quadratmetern so gross wie eine durchschnittliche 2-Zimmer-Wohnung. Dazu gibts ein wuchtiges Cheminée sowie eine riesige Dachterrasse mit 210 Quadratmetern Fläche – plus weitere Balkone und einen Lift, der aus der Tiefgarage direkt in beide Etagen führt.
Gebaut wurde das «Diana House» 1963. 2010 haben es die Eigentümer komplett saniert. Über eine elegante Lobby gelangt man in die Büros, die allesamt vermietet sind. Die hauseigene Tiefgarage hat 23 Parkplätze. Ein gutes Argument im Zürcher Finanzviertel, wo Parkplätze Mangelware und entsprechend teuer sind.
Schon vor zwei Jahren inseriert
Mieterinnen und Mieter, die sich ein solches Apartment leisten können, sind offenbar dünn gesät. Die Annonce ist seit Monaten online. Schon vor zwei Jahren, war die 500-Quadratmeter-Wohnung, die offenbar einer Investmentgesellschaft aus Luxemburg gehört, auf dem Markt. Damals noch 600 Franken günstiger, für 25’965 Franken, wie Blick Ende April 2024 berichtete. In der Zwischenzeit wurde sie umfassend renoviert. Anscheinend trifft sie aber auch so den Geschmack potenter Mieter nicht – und steht einfach leer.
Zudem scheinen die Eigentümer heikel zu sein, was mögliche Mieter angeht. So hat sich ein Paar um die 40 Jahre – beide in der Finanzbranche tätig – Ende 2023 um das Penthouse bemüht. Die Interessenten haben den nötigen Finanznachweis erbracht, dann aber einen Korb bekommen, wie «20 Minuten» damals berichtet hat. Weil sie geschäftlich viel unterwegs sind, wollten sie Teile der Wohnung untervermieten. Das passte der Verwaltung nicht. Auch dass sie gerne Dinnerpartys organisieren, stiess bei den Eigentümern auf wenig Gegenliebe.