Mehr Risiko bei Städtetrips
In diesen Ferienorten stecken sich die meisten mit Corona an

Die Reisebeschränkungen sind in Europa grösstenteils gefallen. Doch je nach Destination bleibt das Corona-Ansteckungsrisiko. Blick zeigt, wo Vorsicht geboten ist.
Publiziert: 25.06.2022 um 15:57 Uhr
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Aktualisiert: 07.06.2023 um 17:46 Uhr
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Wohin in die Sommerferien? In Venedig sind die Zahlen derzeit hoch.
Foto: AFP
Aline Leutwiler

Seit Beginn der Corona-Pandemie waren Reisen noch nie so einfach. Destinationen wie Ägypten, Marokko oder Südafrika haben pünktlich zum Sommeranfang ihre Einreisebestimmungen gelockert. Doch je nach Reiseziel könnte eine Corona-Infektion die langersehnten Strandferien vermiesen. Mehrere Destinationen kämpfen derzeit mit hohen Fallzahlen.

Die meisten Corona-Ansteckungen Europas finden derzeit in Portugal statt. Mit einer auf 100'000 Einwohner haben sich in den letzten zwei Wochen 1872 Menschen angesteckt. Am stärksten betroffen sind die Azoren, Madeira und die Region Lissabons.

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Städtetrips in Gefahr

Laut Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zirkuliert das Coronavirus auch auf Zypern stark. Die 14-Tages-Inzidenz beläuft sich auf 1209 Ansteckungen.

Wer einen Städtetrip plant, muss sich ebenfalls vorsehen. Wenig überraschend grassiert das Virus derzeit in beliebten Städten wie Wien, Paris, Venedig oder Hamburg besonders.

In unserem Nachbarland Italien finden sich die höchsten Fallzahlen in der Region von Rom und Sardinien. Entspannter ist die Situation im Norden, im Aostatal und im Piemont.

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Niedrigere Fallzahlen

Auch die beliebten Sommerdestinationen Griechenland und Monaco kämpfen wieder mit dem Virus. In Griechenland sind insbesondere die Inseln und die Hauptstadt Athen betroffen.

Wo sind denn die Fallzahlen derzeit tiefer? In Spanien stecken sich knapp 200 Menschen pro 100'000 Einwohner in den letzten zwei Wochen an. In Andalusien sind es noch weniger. Gemäss WHO sind die Ansteckungszahlen in Kroatien bei rund 100 Personen pro 100'000 Einwohnerinnen. Auch die Türkei vermeldet derzeit niedrige Fallzahlen.


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