Wegen Personalmangel an Flughäfen streicht Easyjet zahlreiche Flüge, was Auswirkungen auf das Ergebnis der börsenkotierten Fluggesellschaft hat.
Die Streichungen würden zu einer Kostenbelastung führen. Sprich: Es würden mehr Kosten anfallen als in der Prognose zuvor veranschlagt, hiess es am Montag vom Unternehmen mit Sitz im britischen Luton.
Juli bis September 7 Prozent weniger
Easyjet rechnet in seinem dritten Quartal, das Ende Juni zu Ende geht, mit einer Kapazität von rund 87 Prozent im Vergleich zu Vor-Pandemiezeiten, anstelle von zuvor prognostizierten 90 Prozent. Im vierten Quartal dürfte sich diese leicht auf 90 Prozent erholen, jedoch hinter den zuvor erwarteten 97 Prozent zurückbleiben.
Die Flughäfen hatten in der Pandemie Personal abgebaut, das ihnen jetzt in der Sommerreisezeit fehlt. Die zwei für Easyjet wichtigen Flughäfen London Gatwick und Amsterdam Schiphol hatten wegen Personalmangel zuletzt Flüge gestrichen. (SDA)