Die Flugbranche gehört zu den grössten Verlierern der Pandemie. Die Krise trifft die Airlines ins Mark, leere Flugzeuge und Personalentlassungen sind die Folgen. Doch es scheint nicht allen schlecht zu gehen – auch nicht dem französischen Unternehmen Dassault Aviaton, welches auf den Geschäftsflugverkehr spezialisiert ist.
Trotz Einnahmeeinbrüchen notierte die Fluggesellschaft einen Gewinn von 396 Millionen Euro. Und sie storniert deshalb ihre Bestellungen von Luxusmaschinen nicht. Darunter ist das fliegende Penthouse Falcon 10X – ein Überflieger im Luxussegment.
Neue Messlatten für Luxusflieger
Der Blick ins Innenleben des Jets zeigt eine Luxusausstattung, wie man sie sich in Präsidentensuiten vorstellt. Dank 38 grossen Fenstern ist der Raum von Licht durchflutet.
Eine topmoderne Küche sowie ein Sitzungszimmer lassen vergessen, dass es sich um ein Flugzeug handelt. Doch das Herzstück des Luxusjets ist der Passagierraum. Er bietet mit einem Bett für zwei Personen die Ausstattung eines grossräumigen Schlafzimmers.
Statt Knöpfen gibt es Touchscreens
Nicht nur die Passagiere geniessen puren Luxus, sondern auch die Piloten. Das Cockpit ist mit modernsten Technologien ausgestattet. Statt blinkender Knöpfe steuern Piloten die Maschine mit Touchscreens. An Komfort wird auch in der Nase des Flugzeuges nicht gespart. Um die Ruhepausen der Piloten zu versüssen, lässt sich der Sitz im Cockpit in ein Bett verwandeln.
Wie teuer eine Reise mit dem fliegendem Penthouse wird, ist noch nicht bekannt. Die Branche im Luxussegment ist sehr diskret. Doch klar ist: Für Flüge in luxuriösen Privatjets zahlt man schnell mal mehrere Zehntausend Franken.