Twitter denkt offenbar über einen Kauf von Clubhouse nach. Der Kurznachrichtendienst hat einem Medienbericht zufolge Gespräche über einen Kauf des Audio-App-Anbieters geführt. Bei den Diskussionen in den vergangenen Monaten habe eine Clubhouse-Bewertung von vier Milliarden Dollar im Raum gestanden, berichtete die Agentur Bloomberg am Mittwoch.
Twitter will 15 Jahre nach seiner Gründung die Nutzerinnen und Nutzer weiter bei Laune halten und bietet einige Neuerungen wie Fleets an – Kurznachrichten, die wieder verschwinden. Zudem testet der Kurznachrichtendienst eine Audio-App, die dem neuen populären Format Clubhouse ähnelt.
Musk und Zuckerberg auf Clubhouse
Gibts jetzt bald schon das originale Clubhouse auf Twitter? Vorerst wohl nicht. Laut der Agentur Bloomberg wurden die Gespräche inzwischen beendet. Der Grund dafür sei unklar. Twitter, bekannt für seinen Kurznachrichtendienst, wollte sich zu dem Bericht nicht äussern. Clubhouse kam der Anfrage einer Stellungnahme nicht nach.
Clubhouse mit Sitz in San Francisco ist eine audio-basierte Social-Network-App, über die sich Nutzer über verschiedenste Themen in Audio-Chatrooms unterhalten können. Sie hat nach eigenen Angaben rund zehn Millionen aktive Nutzer pro Woche. Zuletzt hatte Clubhouse an Popularität gewonnen, nachdem dort auch die Milliardäre Elon Musk und Mark Zuckerberg aufgetaucht waren. (SDA)