Für 3,1 Millionen Dollar
Privatinsel mit sieben Häusern und Schafherde zu kaufen

Diese schottische Insel sieht aus wie ein Postkartensujet und steht zum Verkauf: Auf den neuen Besitzer der Sanda Island warten eine Handvoll schöne Häuser, ein Leuchtturm, eine Taverne und eine Schafherde.
Publiziert: 28.04.2024 um 13:34 Uhr
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Aktualisiert: 28.04.2024 um 16:22 Uhr
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Die Häuser auf Sanda Island sind ganz gut in Schuss.
Foto: sreenshot

Wer schon immer von einer eigenen Insel geträumt hat und das nötige Kleingeld mitbringt, könnte in Schottland fündig werden: Sanda Island an der Südspitze der Halbinsel Kintryre steht zum Verkauf.

Wer hier zuschlägt, kann seinen Traum von einem Postkartenidyll wahr werden lassen. Die Insel breitet sich auf einer Fläche von 127 Hektaren aus. Am einen Ende stehen vier, am anderen drei Wohnhäuser, die insgesamt für 26 Menschen Platz bieten. Für die Stromversorgung sorgen derzeit drei Generatoren.

Bevor die Insel 2010 von einem Schweizer Geschäftsmann gekauft wurde, konnten Ausflugsgäste in der Taverne Byron Darnton einkehren. Die Alkohollizenz ist nach wie vor vorhanden, falls der künftige Besitzer mit ein wenig Tourismus den Unterhalt der Insel finanzieren möchte. Auf einem Felsvorsprung steht noch ein malerischer Leuchtturm. Über die Jahrzehnte gab es immer wieder Besitzerwechsel. Die aktuellen Besitzer betreiben auf der Insel Tourismus. So können Unterkünfte für acht Personen für 2000 Pfund pro Tag gemietet werden.

Schafe als Rasenmäher

Die meisten Gebäude seien in den vergangenen Jahren renoviert worden, sagt ein Angestellter der Immobilienfirma, die sich um den Verkauf kümmert, zum US-Nachrichtensender CNN. Kostenpunkt für das Idyll: 3,1 Millionen Dollar. Darin inbegriffen ist auch eine Herde, bestehend aus 55 Schafen, die auf der Insel leben. «Die Schafe kümmern sich um sich selbst, sie sind der Rasenmäher der Insel und erfordern wenig Betreuung», so der Makler zu CNN.

Erreicht werden kann die Insel mit einer 40-minütigen Bootsfahrt oder per Hubschrauber. Das Interesse für Besichtigungen sei gross. Unter den Interessenten hats einerseits wohlhabende Leute, die die Insel als privaten Rückzugsort möchten. Andere wiederum träumten von sanftem Tourismus und einer landwirtschaftlichen Selbstversorgung auf der Insel. (smt)

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