Seit gut einem halben Jahr hebt der Luxus-Ferienflieger Beond regelmässig von Zürich und München ab. Sein Ziel: das Ferienparadies auf den Malediven. Bisher allerdings mit mässigem Erfolg - die Flüge haben kaum Passagiere und müssen teilweise gestrichen werden. Das soll sich nun ändern, mit Kurs auf neue Horizonte.
Der Flieger mit nur Businessclass-Plätzen erweitert sein Portfolio um eine attraktive Destination: Dubai. Laut dem Reiseportal Travelnews hat Beond die Strecke Zürich-Dubai in den Flugplan aufgenommen, was Schweizer Reisenden den Weg in die Luxusmetropole ebnet.
Geplant ist, die Wüstenstadt zweimal wöchentlich, dienstags und freitags, anzufliegen. Kostenpunkt: mindestens 1999 Franken für den Direktflug. «Die Verbindung zwischen Zürich und Dubai ist eine natürliche Erweiterung unseres Geschäftsmodells, da die Passagiere Interesse an diesem Service bekundet haben», erklärt Tero Taskila, CEO und Präsident der Airline in einer Mitteilung.
Dubai wird als «Zwischenstopp» integriert
Als maledivische Airline nutzt Beond dabei das Privileg der «fünften Freiheit», um die neue Route bedienen zu dürfen. Die Regelung besagt, dass eine Fluggesellschaft eine weitere Destination ansteuern darf, wenn die Reise in ihrem Heimatland beginnt oder endet. Dubai ist also eine Zwischenstation auf den Flügen in und aus den Malediven, bei der Passagiere einsteigen respektive aussteigen können.
Mit diesem Schritt tritt Beond in einen stark umkämpften Markt und stellt sich gegen Schwergewichte wie Swiss und Emirates, die bereits täglich Flüge zwischen Dubai und Zürich anbieten. (rul)
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
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