Fünf unter den Top 100
Diese Schweizer Familienunternehmen beherrschen die Weltwirtschaft

Fünf in der Schweiz ansässige Familienunternehmen gehören zu den 100 grössten weltweit. Und immerhin 16 sind in der Rangliste der global 500 grössten Unternehmen vertreten.
Publiziert: 23.09.2021 um 11:07 Uhr
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Aktualisiert: 24.09.2021 um 09:55 Uhr
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Roche ist das grösste Familienunternehmen der Schweiz und gehört gemäss einer Rangliste auch zu den 100 grössten Familienunternehmen der Welt.
Foto: keystone-sda.ch

Schweizer Familienunternehmen spielen international ganz vorne mit. Sechs Schweizer Konzerne schaffen es unter die 100 grössten Familienunternehmen der Welt. Angeführt wird die Liste der grössten Schweizer Familienunternehmen vom Pharmariesen Roche, gefolgt vom Rohstoffkonzern Gunvor. Auf Platz drei steht der Logistiker Kühne+Nagel. Danach folgen die Tetra Laval International SA, bekannt für ihre Getränkekartons, sowie der Luxusgüterkonzern Richemont.

Mit diesen fünf Giganten steht die Schweiz, gemessen am kumulierten Umsatz der Konzerne, auf Rang sechs. Nur in den USA, Deutschland, Frankreich, Südkorea und Indien generieren Familienunternehmen noch mehr Umsatz.

Halbe Million Arbeitsplätze

Schaut man sich nicht nur die 100 grössten Familienunternehmen der Welt an, sondern die 500 grössten, schaffen es sogar 16 Schweizer Konzerne auf die Liste. Die Auswertung «Family Business Index» stammt von Ernst & Young (EY), in Zusammenarbeit mit der Uni St. Gallen.

Die 16 grössten von Familien geführten Gesellschaften der Schweiz generieren zusammen einen jährlichen Umsatz von 245 Milliarden Franken und beschäftigen über 567'000 Mitarbeiter. Laut Sascha Stahl, dem Leiter Family Business von EY in der Schweiz, ist dies «eine sehr starke Leistung, welche die Innovationskraft von Schweizer Familienunternehmen auch auf globalem Niveau bestätigt».

Auch Swatch und Stadler gehören zu den grössten

Zu dieser Gruppe von Unternehmen gehören nebst den Top 5 die Liebherr-International SA, DKSH, Schindler, Emil Frey, Barry Callebaut, Swatch, Amag, Firmenich, MSC Cruises, die Omya AG sowie Stadler Rail.

Stadler Rail hat in den vergangenen Tagen für gehörig Schlagzeilen gesorgt: Der Thurgauer Zugbauer droht einen Milliardenauftrag in Österreich zu verlieren. Dies aufgrund einer angeblich ungültigen Unterschrift. (SDA/sfa)

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