An den Aargauer Schulen zeigt sich ein ähnliches Muster wie nach den Sommerferien: Die Corona-Fallzahlen steigen. An den Volksschulen gab es nach den Herbstferien mehr positive Ergebnisse bei repetitiven Tests als vor den Ferien. Die verschärften Einreiseregeln vom Bundesrat scheinen nicht wie gewünscht zu wirken.
An 20 Schulen und bei 26 Schulklassen wurden in den ersten drei Tagen dieser Woche positive Tests gemeldet. Vor den Herbstferien lag die Positivitätsrate bei rund 0,5 Prozent, wie das kantonale Departement Gesundheit und Soziales (DGS) am Donnerstag in seinem Corona-Newsletter mitteilte. Derzeit liege der Wert bei 1,2 Prozent, was 28 positiven Pools entspreche.
Mobile Impfteams an den Schulen
Von mobilen Impfteams erhielten bislang 2300 Personen an Schulen der Sekundarstufe II (Kantons- und Berufsfachschulen) mindestens eine Covid-19-Impfung. Das Angebot wurde Ende September auf die Oberstufe der Volksschule (Sekundarstufe I) ausgedehnt.
An der Sekundarstufe I erhielten bislang 252 Personen mindestens eine Impfung, wie das DGS weiter mitteilte. Die Impfung von Oberstufenschülerinnen und -schüler findet auf Anmeldung und mit Einverständnis der Eltern statt. Im Kanton Aargau sind mehr als 72 Prozent der impfberechtigten Bevölkerung (12 Jahre und älter) mit einer ersten Impfung versorgt. Vollständig geimpft sind 67 Prozent. (SDA/knr)