Ein bisschen Luxus in der Holzklasse. Das verspricht Air New Zealand ihren Gästen der Economy Class ab 2024. Ab dann will die Kiwi-Airline, wie ihre australische Konkurrenz Qantas mit dem «Project Sunrise», 17-Stunden-Flüge regelmässig durchführen. Um den langen Flug möglichst angenehm zu machen, will die Air New Zealand als erste Fluggesellschaft in der Economy Class Etagebetten errichten lassen.
Die Schlafkabinen werden mit einer Matratze und einem Bettlaken ausgestattet sein, die vom Kabinenpersonal regelmässig gewechselt werden. Jede Kabine soll über einen Vorhang zur Wahrung der Privatsphäre, USB-Ladestationen und Lüftungsöffnungen verfügen.
Bequemen Schlaf gibts nicht gratis
Maximal für vier Stunden darf ein Passagier sich ins Bett legen. Gratis wirds den Schlaf übrigens nicht geben: Wer sich im sogenannten Skynest ausruhen möchte, der bezahlt einen Aufpreis.
Bereits in diesem Jahr nimmt Air New Zealand die ersten 17-Stunden-Flüge ins Programm. Ab September gehts regelmässig von Auckland bis nach New York, im Oktober kommt noch Chicago hinzu. Die Schlafkabinen für die Economy-Gäste solls dann ab 2024 geben. (nim)
