Der neue Winterflugplan kommt
Ab November gibts viel mehr Routen an die Wärme!

Ab dem 31. Oktober gilt der neue Winterflugplan. Der hat es in sich, denn erstmals seit der Coronakrise wird die Zahl der Flüge und Destinationen kräftig ausgebaut. Afrika und Asien stehen im Zentrum.
Publiziert: 25.10.2022 um 16:16 Uhr
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Aktualisiert: 25.10.2022 um 16:35 Uhr
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Die Swiss nimmt die Strecke nach Hongkong mit fünf Flügen pro Woche wieder in ihren Flugplan auf.
Foto: Zamir Loshi
Patrik Berger

Der kommende Sonntag markiert eine doppelte Zeitenwende. Es wird wieder auf Winterzeit umgestellt. Und am Flughafen Zürich tritt der Winterflugplan in Kraft. Der lässt sich so zusammenfassen: Asien und Afrika werden ab Zürich wieder besser erschlossen.

Das Angebot nach Asien wird mit der Wiederaufnahme der Strecke Zürich – Hongkong erweitert. Cathay Pacific und Swiss nehmen die Destination in den Winterflugplan auf. Die über zwei Jahre dauernde coronabedingte Pause ist Geschichte. Cathay Pacific fliegt ab Dezember zweimal wöchentlich mit dem Airbus A350 von Zürich nach Hongkong. Auch die Swiss nimmt die Destination mit fünf Flügen pro Woche wieder in den Flugplan auf.

Besser mit Afrika verbunden

Ethiopian Airlines sorgt dafür, dass die Schweiz besser mit Afrika verbunden wird. Über das Drehkreuz in Addis Abeba haben Reisende ab Zürich neu ein grosses Anschlussangebot zu anderen Zielen auf dem Kontinent, wie der Flughafen in einer Mitteilung schreibt.

Am 31. Oktober plant Ethiopian, die grösste Fluggesellschaft Afrikas und Mitglied von Star Alliance, den Jungfernflug Zürich – Addis Abeba. Drei wöchentliche Verbindungen sind von da an geplant.

Ab an die Wärme!

Wer in der kälteren Jahreszeit europäische Wärme sucht, der hat die Möglichkeit, mit Chair Airlines neu auch über den Winter nach Las Palmas und Teneriffa zu reisen. EasyJet fliegt zudem weiterhin viermal wöchentlich ab Zürich nach Lissabon.

Vor Wochenfrist hat die Swiss bereits auch schon ihren Sommerfahrplan bekannt gegeben. Es sollen 85 Prozent der Vorkrisenkapazität angeboten werden. Dafür rekrutiert die Airline nun fleissig Flight Attendants – die sie während Corona entlassen hat.

Neu wird die Swiss im Sommer die südenglische Stadt Bristol anfliegen und ab Zürich drei Flüge pro Woche durchführen. Zudem wird das Angebot nach Osteuropa und Deutschland erhöht. Die Lufthansa-Tochter setzt auf der Langstrecke zudem auf Nordamerika und wieder stärker auf Asien, wo der Tourismus nach Corona wieder aufblüht.

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