Warm anziehen, heisst es jetzt für Besitzer von Krypto-Geld. Allen voran für jene, die mit Bitcoins handeln. Die bekannteste und bedeutendste unter den Krypto-Währungen ist am Montag auf den tiefsten Stand seit Dezember 2020 abgestürzt.
24'165 Dollar! Damit ist die Marke von 25'000 Dollar nach unten durchbrochen. Die Kursverluste in den letzten vier Wochen summieren sich auf über 19 Prozent.
Zur Erinnerung: 69'000 Dollar kostete ein Bitcoin noch vor rund sieben Monaten. Seitdem ging es bachab mit dem Digitalgeld, um mehr als 60 Prozent.
Hohe Inflation und Ängste vor der nahenden Zinswende in den USA reissen auch Etherum, die Nummer zwei im Krypto-Anlagemarkt, in die Tiefe. Hinzu kommen Berichte von US-Medien, dass der Krypto-Kreditgeber Celsius Digitalgeld-Transaktionen aufgrund «extremer Marktbedingungen» vorerst ausgesetzt hatte.
Im Gegenzug verteuert sich der Dollar, die Anleihenrediten ziehen an und die Kurse der Aktien werden billiger.
Erstaunlich: Noch bis in den November 2021 hinein hatten Krypto-Währungen trotz bereits hohen Inflationszahlen weiter zugelegt. Einige Anlageexperten priesen das Digitalgeld bereits als Teuerungsschutz. Das hat nun wieder komplett gedreht. Der Druck hält an, die Achterbahnfahrt des Bitcoins geht weiter – zunächst wohl weniger nach oben, sondern weiter in Richtung neue Tiefstände.
Der Absturz des Bitcoins lässt Anleger auch hierzulande aufschrecken. Die Digitalwährung hat sich in den letzten Jahren zunehmend als attraktive Alternative zu herkömmlichen Anlagen durchgesetzt. Trotz Taucher raten Markt-Experten durchs Band von Panikverkäufen ab. Denn: Weil sich Kryptowährungen immer mehr als risikoreiche Anteile in den Portfolios vieler Anleger etablieren, gleichen ihre Kursverläufe die von traditionellen Anlagen aus. Eine höhere Volatilität bleibt aber unvermeidlich. Das heisst: So rasch der Bitcoin nach der Zinserhöhung vieler Notenbanken an Boden verloren hat, so schnell wird es früher oder später wieder bergauf gehen. Gefragt ist in diesen Tagen darum vor allem eines: Geduld. Und ein hohes Mass an Risikobereitschaft.
Der Absturz des Bitcoins lässt Anleger auch hierzulande aufschrecken. Die Digitalwährung hat sich in den letzten Jahren zunehmend als attraktive Alternative zu herkömmlichen Anlagen durchgesetzt. Trotz Taucher raten Markt-Experten durchs Band von Panikverkäufen ab. Denn: Weil sich Kryptowährungen immer mehr als risikoreiche Anteile in den Portfolios vieler Anleger etablieren, gleichen ihre Kursverläufe die von traditionellen Anlagen aus. Eine höhere Volatilität bleibt aber unvermeidlich. Das heisst: So rasch der Bitcoin nach der Zinserhöhung vieler Notenbanken an Boden verloren hat, so schnell wird es früher oder später wieder bergauf gehen. Gefragt ist in diesen Tagen darum vor allem eines: Geduld. Und ein hohes Mass an Risikobereitschaft.