Dauerparkkarten kosten bis zu 1080 Franken pro Jahr!
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Riesige Preisungleichheit:Dauerparkkarten kosten bis zu 1080 Franken pro Jahr!

40 Städte im Preisvergleich für Dauerparkkarten
8 Franken in Riehen BS – 1080 Franken in Wetzikon ZH

Wer keinen eigenen Parkplatz für sein Auto hat, muss für eine Parkkarte je nach Stadt tief ins Portemonnaie greifen. Laut einer Analyse von Comparis sind die Preisunterschiede für Dauerparkkarten in der Schweiz horrend.
Publiziert: 07.08.2020 um 02:00 Uhr
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Aktualisiert: 07.08.2020 um 16:37 Uhr
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So gross sind die Preisunterschiede zum Parken.
Foto: zVg

Die Preisunterschiede in der Schweiz für Parkkarten in der Schweiz betragen bis zu 1000 Franken jährlich. Am günstigsten parkt, wer in Riehen BS wohnt. Dort kostet eine Dauerparkkarte lediglich 8 Franken pro Jahr. Am teuersten ist Wetzikon ZH. Hier müssen für das Parkieren 1080 Franken pro Jahr hingeblättert werden, wie eine Comparis-Vergleich der 40 grössten Schweizer Städte zeigt.

Wädenswil ZH bietet den Einwohnern und Pendlern aus den Nachbargemeinden gegen Vorweisen eines gültigen SBB-Abonnements Park-& Ride-Karten für jährlich 720 Franken an. Die Parkdauer beträgt maximal drei Tage am Stück. Keine Parkplatzkarten gibt es für Anwohnerinnen und Anwohner in Baar ZG.

Foto: zVg

Die Westschweiz ist günstiger

Die Städte in der Westschweiz sind grosszügiger. Dort liegt der Tarif für Dauerparkkarten unter 300 Franken. Die Städte im Kanton Genf verlangen eine Parkgebühr von 200 Franken jährlich. In Neuenburg sind es 110 Franken.

Die Stimmbürger von La Chaux-de-Fonds haben 2011 mit grosser Mehrheit entschieden, dass das Parkieren für Anwohner abgesehen von einer Verwaltungsgebühr von 20 Franken gratis ist. Zu den günstigen Orten für Dauerparkierer zählen neben den grossen Städten im Waadtland auch Städte in den Kantonen Bern und Basel-Stadt.

Hochsteuergebiete sind billiger

Einen Zusammenhang gibt es laut Comparis zwischen den Parkgebühren und den Steuern. «In Regionen mit hohen Steuern sind die Bürgerinnen und Bürger weniger bereit, sich zusätzlich über Gebühren melken zu lassen», schreibt der Vergleichsdienst weiter. (SDA)

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