Novartis geht in die Offensive bei der Produktion von Corona-Impfstoffen. Die Basler gaben heute bekannt, dass sie in den nächsten Monaten 250 Millionen Impfdosen produzieren wollen. Dies zusammen mit dem deutschen Hersteller Cure Vac, dessen Vakzin sich in der letzten Testphase befindet.
Bis Ende Jahr sollen in Tübigen (D) 50 Millionen Dosen produziert werden. 2022 dann 200 Millionen Dosen am Standort von Novartis in Kundl (A). Die Schweiz hat einen Vertrag über 5 Millionen Impfdosen von Cure Vac abgeschlossen. Cure Vac begann im Januar 2020 mit der Entwicklung von mRNA-basierten Impfstoffkandidaten gegen Covid-19.
Seit Januar 2020 am Forschen
Florian von der Mülbe, Produktionsschef von Cure Vac, freut sich über die Partnerschaft: «Ich freue mich sehr, dass wir mit Novartis einen weiteren sehr erfahrenen Experten für die Produktion unseres Impfstoffkandidaten gewinnen konnten. Gemeinsam mit unserem neuen Partner können wir unsere Produktionskapazitäten deutlich erhöhen und unser Fertigungsnetzwerk auf eine noch breitere Basis stellen.»
Cure Vac ist seit August 2020 an der New Yorker Börse Nasdaq notiert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Tübingen (D) und beschäftigt mehr als 600 Mitarbeiter an den Standorten Tübingen, Frankfurt (D) und Boston (USA).