Das sind für einmal gute Nachrichten von der in der Corona-Krise arg gebeutelten Swiss! «Infolge der aktuellen Impffortschritte und sich lockernder internationaler Reiserestriktionen verzeichnet Swiss für den Sommer kurzfristig steigende Buchungszahlen», schreibt die Airline.
Im Juni und Juli wird Swiss ab Zürich und Genf 49 Destinationen neu oder wieder aufnehmen und im Hochsommer insgesamt 125 Strecken bedienen. Deren 85 ab Zürich und 40 ab Genf. «Der Fokus in diesem Sommer liegt besonders auf dem Freizeit- und Besuchsreiseverkehr», heisst es in der Medienmitteilung.
Bordeaux und Florenz
In den kommenden Wochen wird Swiss ab Zürich zum Beispiel die europäischen Ziele Amsterdam, Bordeaux, Brindisi, Cork, Florenz, Heringsdorf, Ljubljana, Mailand, Marseille und Oslo wieder anfliegen. Im Langstreckenbereich werden Kairo und Los Angeles wiederaufgenommen. Neu verbindet die Swiss Zürich ausserdem mit Billund und Tallinn.
Und doch: «Das Gesamtangebot liegt strukturell jedoch deutlich unter dem von vor der Pandemie und wird im Hochsommer voraussichtlich auf 50 bis 55 Prozent der Kapazität von 2019 anwachsen.»
Nordamerika gefragt
Besonders beliebt sind der Mittelmeerraum, etwa die Iberische Halbinsel, sowie Griechenland und Italien. Im Interkontinentalverkehr ist die Nachfrage für Flüge nach Nordamerika und in die Vereinigten Arabischen Emirate am grössten.
Tamur Goudarzi Pour, Chief Commercial Officer von Swiss, sagt: «Die kurzfristig steigende Nachfrage, die wir aktuell für den Sommer verzeichnen, zeigt uns deutlich, wie gross die Sehnsucht der Menschen nach Reisen ist. Wir gehen auch davon aus, dass die Buchungen im Laufe des Sommers weiter zunehmen werden.» (pbe)