Auf einen Blick
- 250-Millionen-Projekt soll Lötschental revolutionieren
- Investoren planen 42 Wohneinheiten, 27 Chalets und ein Clubhaus
- Lauchernalp Bergbahnen verdoppelten den Gewinn
Auf der Lauchernalp im Wallis wird mit grosser Kelle angerührt. Ein ehrgeiziges Tourismusprojekt im Wert von 250 Millionen Franken soll das Lötschental revolutionieren. Wie der «Walliser Bote» berichtet, plant die Immobiliengesellschaft Legacy Investments in den nächsten fünf Jahren ein grosses Engagement.
Das Projekt wird als Weiterentwicklung des früheren «Lauchernalp Eden Mountain Estate»-Resorts präsentiert. Bereits damals wurden 120 Millionen Franken ins Skigebiet im Lötschental investiert, wo gut 1500 Menschen wohnen.
27 luxuriöse Chalets in einem Familienskigebiet
Gemäss den Investoren soll das Projekt eine «neue Ära» einläuten. Die ganzen 250 Millionen Franken fliessen in den Ausbau des Übernachtungsangebots. Das Resort soll dabei in mehreren Etappen entstehen. Geplant sind 42 Wohneinheiten in zwei Apartmentgebäuden, 27 luxuriöse Chalets mit Sauna und Whirlpool und ein Clubhaus mit Restaurant, Bar, Fitnessstudio und Spa.
In der Gemeinde selbst sind ein Parkhaus und Einzelhandelsflächen in Planung. Ein Komplex besteht bereits, das Apartmentgebäude sowie das Clubhaus sollen bis Dezember 2025 fertiggestellt sein.
Rekordzahlen im letzten Winter
Den Bergbahnen auf der Lauchernalp geht es derweil prächtig. Erst kürzlich schrieb man Rekordzahlen. Der Umsatz stieg erstmals auf über 8 Millionen Franken, der Gewinn hat sich im Vergleich zum Vorjahr sogar mehr als verdoppelt, wie der «Walliser Bote» berichtet.
Gemäss dem CEO der Lauchernalp Bergbahnen, Mathias Fleischmann, liegt das starke Ergebnis auch am sogenannten Magic Pass, ein Abo für 80 Skigebieten in der Schweiz und in Frankreich. Letztes Jahr war man erstmals in den Westschweizer Tarifverbund integriert. In der vergangenen Wintersaison verzeichneten die Bahnen einen Anstieg der Fahrgastzahlen um 27 Prozent. Im Sommer lag der Zuwachs sogar bei fast 50 Prozent.
Die Zahlen zeigen das Potenzial des familiären Skigebiets mit sechs Liften. Ob dazu das luxuriöse neue Projekt passt? Die Investoren glauben auf jeden Fall daran.
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
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