Der Kanton Graubünden wurde am Montag von den heftigen Regenfällen verwüstet. In verschiedenen Regionen gab es Hangrutsche und Überschwemmungen. Blick TV trifft einen Förster beim Aufräumen. Er kann kaum glauben, was er sieht.

Die Flüsse und Bäche im Tessin sind übervoll. Es hat in 48 Stunden so viel geregnet wie sonst in einem Monat. Einzelne Strassen mussten gesperrt werden und das Trinkwasser ist in mehreren Orten verdreckt und muss abgekocht werden.

Grosse Hochwassergefahr in Graubünden: Es kommt zum Steischlag in Sufers, zur Überflutung eines Campingplatzes in der Nähe von Scuol und zu Hochwasser entlang der Inn. Die Feuerwehr ist im Dauereinsatz. Ein Notfalldamm und Sandsäcke konnten Gröberes verhindern.

Das Tessin kämpft auch am Montag noch mit den Folgen der starken Niederschläge. Laut Wetterbericht dürfte der Regen im Verlauf des Tages nachlassen. Das Hochwasser geht aber nicht so schnell zurück.

Auf Mallorca tobte am Sonntag ein heftiger Sturm: Starkregen, Hagel und Wind hinterliessen grosse Schäden. Und mittendrin: ein Blick-Leser.

Im Tessin und in Graubünden treten die Flüsse über die Ufer. So viel Wasser auf einmal komme nur ganz selten hinunter, meint Roger Perret von Meteonews. Die Wettersituation beruhige sich aber wieder in den nächsten Tagen.

Weite Teile der Schweiz haben in der Nacht auf Dienstag eine Tropennacht erlebt. Spitzenreiter war Vevey am Genfersee, wo die Temperatur gemäss dem privaten Wetterdienst Meteonews nicht unter 25,4 Grad sank.

In diesen Tagen sind Hitzewarnungen an der Tagesordnung. Doch wie kommen die Alarme überhaupt zustande? Blick hat bei Experten nachgefragt.

Der Sommer bringt die Schweiz ordentlich ins Schwitzen. Unterhalb von 600 Höhenmetern drohen zwischen 12 und 20 Uhr bis zu 36 Grad.

Temperaturen über 30 Grad, Gewitter und warme Tropennächte: Auf die Schweiz wartet eine meteorologisch hitzige Woche. Meteorologe Michael Eichmann erklärt, welche Regionen besonders betroffen sind.