Ihren letzten öffentlichen Auftritt als hochrangige Mitglieder der britischen Königsfamilie hatten Herzogin Meghan (38) und Prinz Harry (35) am Montag. Am 1. April ist es dann soweit und der Megxit ist offiziell. Ein Grund für den Rückzug der beiden von den royalen Pflichten war unter anderem die ständige Kritik, der sie in der britischen Presse ausgesetzt waren.
Doch wird sich diese nun legen? Adelsexpertin Anika Helm vom Royal-Portal «Adelswelt» erklärt BLICK: «Ich glaube nicht, dass die Negativ-Schlagzeilen so schnell verstummen werden. Auch wenn sich Prinz Harry und Herzogin Meghan aus der Öffentlichkeit zurückziehen, wird jedes kleine Detail, das über sie ans Licht kommt, analysiert, bewertet und kritisiert.» Harry und Meghan seien einfach viel zu berühmt, um von heute auf morgen vom öffentlichen Radar zu verschwinden.
Die Expertin geht gar davon aus, dass das Interesse am Paar steigen könnte, wenn sie dem Rampenlicht wirklich fern bleiben. Sie vermutet: «Die Paparazzi werden sie jagen, bis sie bekommen, was sie wollen.»
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Ähnlich wie bei Helene Fischer
Zur Veranschaulichung vergleicht sie Harry und Meghan mit Schlagerstar Helene Fischer (35). Denn obwohl sie sich nach der Trennung von Florian Silbereisen (38) mehrheitlich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat, wird noch immer regelmässig über sie berichtet. Denn: «Bei so einem Grad der Berühmtheit gibt es kein Entkommen.»
Doch warum überhaupt kam es so weit, dass Herzogin Meghan derart stark kritisiert wird? Anika Helm spekuliert: «Viele Menschen haben Herzogin Meghan aufgrund ihrer Herkunft abgelehnt. Eine geschiedene Schauspielerin und Feministin mit afrikanischen Wurzeln passte für viele nicht ins Idealbild.» Die Amerikanerin stand stets zu ihrer Meinung und ihren Idealen.
Schliesslich zogen sie und Prinz Harry die britische Boulevardpresse gar vor Gericht. Zumindest für ihre Nerven könnte das ein Fehler gewesen sein. Denn die Adelsexpertin erklärt: «So bedauerlich es auch ist: Wer sich nicht schnell anpasst und das Spiel mitspielt, hat schlechte Karten im Königshaus und bei der Presse.»