Für die britischen Royals ist es der Pflichttermin schlechthin: Am Commonwealth Day feiert England die Zusammenarbeit mit den Ländern unter der Schirmherrschaft der Krone. Jedes Jahr besucht Queen Elisabeth II. (93) den dazugehörigen Gottesdienst in der Westminster-Abbey-Kirche in London mit ihrer Verwandtschaft. Dafür reisten in diesem Jahr sogar Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) von Kanada in ihre alte Heimat.
Doch die aktuelle Situation mit dem Coronavirus überschattet den Grossevent, an dem über 2000 Menschen teilnehmen werden. Schliesslich sollte die Queen als Risikopatientin solche Menschenmassen eher meiden. Doch laut einem Insider denke das Royal-Oberhaupt gar nicht daran, dem Gottesdienst fernzubleiben. «Sie vertraut darauf, ruhig zu bleiben und einfach weiterzumachen wie zuvor», sagt die Quelle der «Sunday Times». Bei ihrem letzten öffentlichen Auftritt trug die Queen Handschuhe, um sich gegen das Virus zu schützen.
Gartenpartys abgesagt
Hinter den Kulissen sollen die Hofärzte an einem Plan arbeiten, der in Kraft tritt, wenn sich die Ansteckungsgefahr noch einmal erhöht. Besonders schmerzhaft für die Königin: Höchstwahrscheinlich müssen ihre geliebten Gartenpartys im Mai abgesagt werden. «Man will keine Risiken eingehen und mit gutem Beispiel vorangehen», sagt ein Insider zum «Mirror».
In England gibt es derzeit 273 bestätigte Corona-Fälle, drei Menschen starben am Virus. (klm)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.