Meghan strahlt, Harry bleibt ernst
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Commonwealth Service:Meghan strahlt, Harry bleibt ernst

Körpersprachenexpertin über Harry und Meghans letzten Auftritt
«Die Spannung war greifbar»

Prinz Harry und Herzogin Meghan haben es hinter sich gebracht. Am Commonwealth Day hatten die beiden ihren letzten Auftritt für die Krone. Meghan soll das leichter gefallen sein als ihrem Ehemann.
Publiziert: 10.03.2020 um 09:50 Uhr
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Beim Betreten der Kirche zeigte sich Harry ungewohnt ernst, Meghan hingegen strahlte.
Foto: imago images

Herzogin Meghan (38) und Prinz Harry (35) werden keine offiziellen Termine als Royals mehr wahrnehmen. Mit dem Auftritt am Commonwealth Service am Montag in der Westminster-Abbey-Kirche in London setzten die beiden einen Schlussstrich unter ihre Zeit als Repräsentanten der Krone.

Entsprechend gross waren die Erwartungen im Vorfeld. Wird man den Royals den Druck der letzten Zeit ansehen? Die Körpersprachenexpertin Judi James beantwortet diese Frage eindeutig mit Ja. Schliesslich ist die Adelsfamilie nicht gerade zufrieden mit der Entscheidung von Harry und Meghan.

William ignorierte Harry

«Die Spannung war greifbar», sagt die Britin zur «Daily Mail». Besonders bei der Begrüssung von Prinz William (37) und Herzogin Kate (38), habe Harry verkrampft gewirkt. Der Commonwealth Service war das erste öffentliche Aufeinandertreffen der beiden Brüder. Von einer herzlichen Wiedervereinigung kann allerdings nicht die Rede sein. Während Harry und Meghan die beiden mit einem geflüsterten «Hi, Hello» begrüssten, schien Prinz William sie gar ganz zu ignorieren.

«Es war komisch», sagt James dazu. «Harry schien sich zu freuen, Kate zu sehen. Aber bei William war klar ersichtlich, dass Harrys Lächeln schnell wieder verschwand.» Überhaupt habe man Harry während dem Event angesehen, wie unangenehm ihm das Ganze sei. Er habe immer wieder mit seinem Ehering oder dem Programm des Gottesdienst gespielt: «Er sah distanziert aus. Dass er so oft geblinzelt hat, könnte ein Hinweis darauf sein, dass er mit den Tränen zu kämpfen hatte.»

Harry blüht auf, nachdem Royals weg sind

Ebenfalls auffällig: Nachdem die anderen Royals die Kirche nach dem Gottesdienst verlassen haben, sei Harry vollkommen aufgetaut. «Als sie nicht mehr in seiner Nähe waren, lachte Harry, begrüsste die Gäste und machte ein paar Witze», stellt James fest. «Es kam wieder Leben in ihn. Er sah aus wie ein Mann, der einen der schwersten Momente seines Lebens hinter sich gelassen hat und nun wieder ‹einfach Harry› mit seiner Frau und seinem Sohn sein kann.»

Nach der Zeremonie werden Harry und Meghan nach Kanada zurückkehren, wo sie ihren Sohn Archie in ihrer Villa bei der Nanny gelassen haben. In ihrem neuen Leben wollen sich die beiden Royals vor allem um Wohltätigkeitsorganisationen kümmern. So sollen sie planen, eine Organisation zu gründen, die verletzten und obdachlosen Veteranen hilft. (klm)

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