Royal-Vertrauter wettert über Meghan und Harrys England-Besuch
«Dass Archie nicht dabei ist, ist boshaft»

Mit ihrem Auftritt an den Endeavour Fund Awards zauberten Meghan und Harry zahlreichen Royal-Fans ein Lächeln aufs Gesicht. Aber nicht alle haben Freude an der England-Rückkehr des Ehepaars.
Publiziert: 06.03.2020 um 14:30 Uhr
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Aktualisiert: 17.03.2020 um 11:51 Uhr
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Meghan und Harry nehmen derzeit ihre letzten Royal-Termine wahr.
Foto: Getty Images

So schön kann der Megxit aussehen. Gestern strahlten Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) an den Endeavour Fund Awards in London alle Sorgen wegen ihres Rücktritts weg und legten einen Auftritt hin, der sich sehen lassen kann. Das Paar will sich von seinen Kritikern die Freude am England-Comeback scheinbar nicht nehmen lassen.

Doch die negativen Stimmen werden immer lauter. Dickie Arbiter (80), der über zwölf Jahre als Pressesprecher für Queen Elisabeth II. (93) und Prinz Philip (98) gearbeitet hat, bezeichnet den Trip gegenüber «Nine News Australia» gar als «Schande». Denn: Das Paar soll seinen Sohn Archie (10 Monate) laut den britischen Medien in Kanada bei seiner Nanny gelassen haben. Arbiter findet, dass es dafür keine Entschuldigung gibt: «Das ist boshaft und rücksichtslos. Die Queen wird bald 94, Prinz Philip wird 99, sie werden nicht mehr lange hier sein.»

«Er sah sehr zerbrechlich aus»

Wenn jemand so alt ist, müsse man «pragmatisch» sein, sagt Arbiter. Besonders, da Prinz Philip kurz vor Weihnachten 2019 noch ins Spital eingeliefert wurde. «Er sah danach sehr zerbrechlich aus, als er entlassen wurde und seither hat ihn niemand mehr gesehen», sagt Arbiter. «Es wäre deshalb tragisch, wenn er seinen Urenkel nicht mehr sehen könnte.»

Die Ausrede, dass Archie noch zu jung für einen Übersee-Trip sei, lässt der Ex-Pressesprecher nicht gelten. «Babys fliegen die ganze Zeit. Sie haben Archie im Oktober auch nach Südafrika mitgenommen, das war ja auch nicht zu weit.» Bei dem Afrika-Trip brachten Meghan und Harry den kleinen Archie unter anderem zu einem Treffen mit dem Ex-Erzbischof Desmond Tutu (88) mit.

Ausflug treibt Sicherheitskosten in die Höhe

Die Entscheidung, Archie in Kanada zu lassen, sorgte schon vorher für Ärger. Weil es durch diese Umstände gar zwei Sicherheitsteams braucht, steigen auch die Kosten, die derzeit noch der britische Steuerzahler trägt. «Meghans Ausflug nach London erweist sich als echtes Unterfangen. Es wird teuer – ausgerechnet jetzt, wo die Kosten für den Schutz des Herzogs und der Herzogin auf dem Prüfstand stehen», sagte ein Insider zu «The Sun». (klm)

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