Nicht bereit für den Wettkampf
Weltmeisterin Gremaud verzichtet kurzfristig auf Big-Air-Final

Mathilde Gremaud, die einzige qualifizierte Schweizerin in den Big-Air-Finals der Ski-Freestyler, tritt nicht zur Entscheidung an.
Publiziert: 04.03.2023 um 13:08 Uhr
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Aktualisiert: 04.03.2023 um 14:14 Uhr
Mathilde Gremaud verzichtet an der WM auf den Big-Air-Final.
Foto: ZURAB KURTSIKIDZE

Wie Swiss-Ski auf Nachfrage erklärte, fühlt sich die Slopestyle-Weltmeisterin und –Olympiasiegerin nach dem Training nicht bereit für den Wettkampf.

Der wetterbedingt um einen Tag nach vorne geschobene Final ging bei schwierigen Bedingungen über die Bühne. In der Qualifikation hatte Gremaud am Freitag Platz 4 belegt. Sie war damit die einzige Schweizerin, die den Finaleinzug schaffte.

Sarah Höfflin, Giulia Tanno und Anouk Andraska scheiterten ebenso wie Fabian Bösch, Colin Willi, Valentin Morel und Kim Gubser, der WM-Dritte von 2021, bei den Männern.

«Es war ein bisschen too much für mich. Das grösste Problem war: Ich hatte ein sehr schlechtes Gefühl, dass es nicht gut herauskommt. Es fühlte sich in meinem Kopf einfach nicht richtig an. Ich hatte Angst, dass die Saison für mich heute zu Ende gegangen wäre, wenn ich angetreten wäre», erklärte Gremaud später in einem SRF-Interview.

In Gremauds Abwesenheit holte sich die Französin Tess Ledeux Gold vor der Norwegerin Sandra Eie und der Kanadierin Megan Oldham. Der Titel bei den Männern ging an den Amerikaner Troy Podmilsak, der unter anderem einen Trick mit sechs Umdrehungen stand. Der norwegische Favorit Birk Ruud musste sich mit Bronze hinter Podmilsak und dem Österreicher Lukas Müllauer begnügen. (SDA)

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