So hat sich Langlauf-Star Johannes Hösflot Kläbo (26) die Trainingseinheit in der heissen Phase vor dem Saisonstart bestimmt nicht vorgestellt: Mit der maximalen Herzfrequenz zischt der Norweger mit seiner Freundin Pernille Dösvik (24) auf Rollski durch einen Wald in den USA, als das Paar plötzlich von zwei Hunden überrascht wird.
Und die beiden Vierbeiner wollen nicht nur spielen, wie Kläbo der norwegischen Zeitung «Dagbladet» schildert. Er und seine Partnerin seien von den Tieren regelrecht verfolgt worden.
«Sie haben mir in den Finger gebissen!»
Weil die Hunde Kläbo und Dösvik immer weiter verfolgen, stoppt Kläbo seinen Lauf durch den Wald. Er habe den Tieren die Hand entgegengestreckt, um ihnen zu symbolisieren, dass er den Hunden freundlich gesinnt sei, erzählt Kläbo. «Ich habe versucht, mich mit ihnen anzufreunden, aber es hat nicht geholfen. Sie haben mir in die Finger gebissen!»
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Für Saisonstart wieder fit
Die Beiss-Attacke bleibt zum Glück ohne Folgen und die Tiere lassen kurz darauf auch von dem Langlauf-Duo ab. Kläbo sagt weiter: «Ich habe absolut keine Angst vor Tieren, aber wenn man mit zwei grossen schwarzen Hunden konfrontiert wird, muss man vorsichtig sein.»
Inzwischen nimmt der Sportler den Zwischenfall mit Humor: «Zum Glück wurde ich nicht gefilmt. Es wäre mir peinlich.» Auch die leichte Bissverletzung sorgt für keine Nachwirkungen. Für den Weltcup-Auftakt 2023/24 am 24. November sollte er im finnischen Ruka in bester Verfassung sein. (men)