Bobpilotin und Doppelweltmeisterin Debora Annen
«Selbstzweifel und Druck bremsen mich aus»

Doppelweltmeisterin! Bobpilotin Debora Annen (22) gewinnt in der U23-Kategorie in Altenberg im Mono- und im Zweierbob. Nun schaut die Schwyzerin auf die Aktiven-WM in Lake Placid – und die Olympischen Spiele.
Publiziert: 02.03.2025 um 17:20 Uhr
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Debora Annen gewinnt an der U-WM gleich zweimal Gold.
Foto: imago/Eibner

Auf einen Blick

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Was ist Ihr Traum?
Debora Annen: Mein grösster Traum ist, mit meinem Team bei den Olympischen Spielen eine Medaille zu gewinnen und im Weltcup und bei internationalen Grossveranstaltungen wie der EM und WM erfolgreich zu sein.

Worauf sind Sie stolz?
Ich bin stolz auf die bisherigen Leistungen dieser Weltcupsaison, bei der EM und der Juniorinnen-WM, welche teilweise auch für mich überraschend gut waren. Besonders stolz bin ich auf das Umfeld, das ich mir in den letzten Jahren im Bobsport geschaffen habe – mein Team. Ich habe ein starkes Vertrauensverhältnis mit meinen Anschieberinnen, dem Mechaniker und dem Coach aufgebaut. Wir arbeiten auf ein gemeinsames Ziel hin, jeder gibt sein Bestes.

Artikel aus der «Schweizer Illustrierten»

Dieser Artikel wurde erstmals in der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Blick+ Nutzer haben exklusiv Zugriff im Rahmen ihres Abonnements. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.

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Was motiviert Sie?
Mich motiviert die ständige Herausforderung, jeden Tag etwas besser zu werden. Sei es ein schnellerer Start, saubereres Fahren, besseres Material, mehr Erfahrung sammeln oder mentale Stärke aufbauen – ich will einfach jeden Tag alles geben, um bei jedem Rennen besser abzuschneiden.

Was bremst Sie aus?
Selbstzweifel und der Druck, den ich mir selbst mache, sind manchmal hinderlich. Auch finanzielle Aspekte spielen eine grosse Rolle, da der Bobsport sehr kostenintensiv ist. Mehr Geld bedeutet oft besseres und schnelleres Material.

Was bereuen Sie?
Bis jetzt muss ich zum Glück nicht viel bereuen. Ich habe in meiner Karriere jedoch auch schon Entscheidungen getroffen, die nicht optimal waren, aber dafür sehr lehrreich.

Was macht Sie aussergewöhnlich?
Ich bin mit grosser Freude und voller Leidenschaft bei der Sache. Die Begeisterung, die ich nach jeder Fahrt und jedem Rennen verspüre, ist ansteckend für mein Umfeld – es freut sich zusammen mit mir. Manchmal kann ich auch ein bisschen stur sein, wenn ich meinen Willen durchsetzen will. Deshalb glaube ich, solange mir niemand das Gegenteil beweisen kann, fest daran, meine Ziele erreichen zu können.

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