Der umgeknickte Fuss, die Schreie auf dem Center Court und danach der niedergeschlagene Alexander Zverev, der im Rollstuhl vom Platz gebracht werden musste: Die Horror-Verletzung des deutschen Tennis-Stars ist eins der Ereignisse der diesjährigen French Open, die in Erinnerung bleiben werden.
Zverev ist mittlerweile zurück in seiner Heimat und hat sich am Dienstag nun auch operieren lassen müssen. Der Eingriff sei «die beste Wahl» gewesen, schreibt er auf Instagram. Die Verletzung war schwerer als zunächst gehofft.
«Stärker denn je zurückkommen»
«Nach einer weiteren Untersuchung in Deutschland erhielten wir die Bestätigung, dass alle drei lateralen Bänder in meinem rechten Sprunggelenk gerissen waren», so Zverev weiter. An Training ist dafür für mindestens einen Monat nicht zu denken. Der Plan der Weltnummer 3 ist es dennoch, Ende August bei den US Open wieder dabei sein zu können.
Mit der Operation wolle man sicherstellen, dass alle Bänder richtig heilen und Zverev so die volle Stabilität in seinem Sprunggelenk zurückgewinne. Vom Tennis-Ass gabs dafür ein Foto mit dem Daumen nach oben auf seinem Profil. «Meine Reha beginnt jetzt und ich werde alles tun, um stärker denn je zurückzukommen!» (cat)