Novak Djokovic greift in der Nacht auf Dienstag an den US Open wieder ins Geschehen ein, wenn er seinen Achtelfinal gegen den US-Amerikaner Jenson Brooksby (ATP 99) spielt. Doch bereits vor seinem vierten Einsatz in New York sorgt die Weltnummer 1, respektive seine Besitztümer, für Schlagzeilen.
Wie serbische Medien heute berichten, wurde Mitte August in die Villa seiner Familie in Andalusien eingebrochen. Angaben darüber, was genau gestohlen wurde oder über die Höhe der Schadenssumme werden keine gemacht. Die Einbrecher hätten aber «sehr wertvolle Dinge» mitgehen lassen.
Die Tennis Weltnummer 1 ist aber nicht das einzige Opfer: Auch der bekannte serbische Influencer Nikola Milosevic sowie viele Fussball- und Basketballspieler, darunter einige Mitglieder der spanischen Nationalmannschaft, sollen ausgeraubt worden sein. Insgesamt hätten die Einbrecher an einem einzigen Abend 22 Villen und Häuser ausgeraubt.
Villa für 11 Millionen Franken gekauft
Novak Djokovic zog sich im Frühling 2020 mit seiner Familie nach Marbella in Südspanien zurück und mietete die Villa für rund 10'000 Franken pro Monat. Ende letzten Jahren verlegten Djokovics ihren Wohnsitz nach mehr als zehn Jahren von Monte Carlo definitiv nach Andalusien und kauften die Villa.
Der Hauptgrund für den Umzug war die Ausbildung seiner beiden Kinder Stefan (6) und Tara (3). Die Eltern Djokovic glauben, dass es in Marbella eine viel grössere Auswahl an Bildungseinrichtungen gibt. Djokovic liess sich die Villa 10,7 Millionen Franken kosten.
Viel Geld, könnte man meinen. Doch sollte «Djoker» das US Open 2021 dieses Jahr gewinnen, würde allein für diesen Titel ein Check in Höhe von 2,5 Millionen Franken winken.
Das gesamte Grundstück umfasst rund 3500 Quadratmeter. Das Haus hat alles: einen Swimmingpool, ein riesiges Fitnessstudio, einen Tennisplatz, neun Schlafzimmer, acht Badezimmer und nicht zuletzt einen wunderschönen Garten mit Meerblick.