Im Frühjahr hat sich Novak Djokovic nach Marbella zurückgezogen. Für über 10'000 Franken pro Woche mietete er eine Luxus-Villa, in der er gemeinsam mit Ehefrau Jelena (34) und den Kindern Stefan (6) und Tara (3) den Lockdown verbrachte. Anscheinend hat er sich mit seiner Familie an der Südküste Spaniens so wohl gefühlt, dass er nun einen Schritt weiter geht. Der Serbe kauft die Villa für rund 10,7 Millionen Franken und verlegt seinen Wohnsitz von Monte Carlo nach Spanien.
3500 Quadratmeter inklusive privatem Tennisplatz
Die Villa im marokkanischen Stil bietet alles, was das Herz begehrt. Sie steht auf einem 3500 Quadratmeter grossen Grundstück und verfügt über neun Schlafzimmer, acht Badezimmer, ein Hallenbad, mehrere Wohnzimmer, einen Kino- und Fernsehraum, ein Spielzimmer mit Billard und Tischfussball sowie ein Spa mit Sauna und türkischem Bad.
Und was natürlich nicht fehlen darf: Ein Fitnessraum und ein privater Tennisplatz, auf dem sich die Weltnummer 1 auf die nächste Saison vorbereiten kann. Wobei Novak schon im Frühjahr bewiesen hat, dass er diesen nicht unbedingt braucht, um das Racket zu schwingen. Mit Ehefrau Jelena hat er auf dem Vorplatz der Villa an der «100 Volleys Challenge» teilgenommen.
Sein neuer Wohnsitz, der sich fünf Minuten vom Zentrum Marbellas entfernt befindet und sowohl den Blick aufs Meer als auch auf die Berge bietet, hat noch weitere Vorteile für Djokovic. Er liegt ganz in der Nähe von Puente Romano, wo sein «Guru» Pepe Imaz arbeitet. Auch wenn die beiden ihre Zusammenarbeit bereits 2018 beendet haben, bezeichnet Imaz ihr Verhältnis nach wie vor als gut. Und scheint nichts dagegen zu haben, dass Djokovic ab und zu auch in Puente Romano trainiert. Auch seinen Bruder Marko wird Djokovic wohl in Zukunft öfters besuchen. Denn er wohnt ebenfalls an der Costa del Sol. (bir)